Zurechnungsfähigkeit

Beiträge zum Thema Zurechnungsfähigkeit

Das Urteil ist rechtskräftig. | Foto: Daniel Scharinger
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Mordprozess in Ried
20 Jahre Haft und Einweisung – Urteil ist rechtskräftig

Eine 24-jährige Pflegekraft aus der Slowakei, die am 5. Oktober 2023 in Geretsberg einen von ihr betreuten 82-Jährigen erstochen hat, ist am Dienstag in Ried wegen Mordes zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Laut Bericht auf ooe.orf.at befanden sie die Geschworenen einstimmig für schuldig und für zurechnungsfähig. RIED. Wegen ihrer Gefährlichkeitsprognose wird die Pflegekraft zusätzlich zur Strafe in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen. Das Urteil ist rechtskräftig. Die...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Der mutmaßliche Mörder raste laut Staatsanwaltschaft in suizidaler Absicht mit diesem BMW in den Gegenverkehr … | Foto: FOTOKERSCHI.AT/ KERSCHBAUMMAYR

Prozess in Graz
Mutmaßlicher Doppelmörder vor Gericht

Heute, Freitag, stand in Graz ein 29-Jähriger vor Gericht, der im Vorjahr seine Freundin erstochen haben soll. Danach hatte er sich in sein Auto gesetzt und laut Anklage in suizidaler Absicht einen anderen Pkw gerammt – dessen Fahrer starb. Der Prozess wurde vertagt. OÖ. Der Oberösterreicher hatte die Frau laut Anklage Anfang 2023 als Domina in einem Laufhaus kennengelernt und zu ihr dann auch eine private Beziehung aufgebaut – die beide wohnten zusammen, berichtet orf.at. Doch der 29-Jährige...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Anwältin Astrid Wagner vertritt die Mutter aus Absdorf. | Foto: Astrid Wagner
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Doppelmord in Absdorf
Das sagt Anwältin Astrid Wagner über die Mutter

Es wurde bereits bekannt, dass die Mutter, die ihre beiden Kinder in Absdorf getötet haben soll, psychische und finanzielle Probleme hatte, nun meldet sich die Anwältin der Täterin zu Wort.  ABSDORF. "Ich habe mit der Mutter schon ein eingehendes Gespräch gehabt. Mir ist der Fall schon sehr nahe gegangen. Ich habe mir die Hintergründe angesehen, ich bin erschüttert. Diese Familie war wirklich eine Bilderbuchfamilie, es ist so traurig, das solchen Menschen soetwas passiert", äußert sich Anwältin...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Der Ehemann der im Mai durch drei Messerstiche getöteten Frau wurde nun von der Staatsanwaltschaft angeklagt. | Foto: Gertraud Kleemayr
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Landesgericht Salzburg
Ehemann des Mordes angeklagt

Der Ehemann der 30-jährigen Frau, die im Mai dieses Jahres mit drei Messerstichen getötet wurde, wurde nun von der Staatsanwaltschft des Mordes angeklagt. SALZBURG, PIESENDORF. Nach dem gewaltsamen Tod einer 30-Jährigen in einem Gasthof in Piesendorf im Mai klagt die Staatsanwaltschaft jetzt ihren Ehemann wegen Mordes an, berichtet der ORF Salzburg. Eine gerichtlich bestellte Gutachterin attestierte dem 42-jährigen Mann  zum Tatzeitpunkt Zurechnungsfähigkeit. Die Gutachterin beschrieb ihn als...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gertraud Kleemayr
Richterin Doris Wais-Pfeffer | Foto: Ilse Probst
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Vorbestrafter machte Ärger
Urteil gegen Schreckgespenst rechtskräftig

Mit seiner „vollen Berufung“ gegen den Schuldspruch und die Strafe der St. Pöltner Richterin Doris Wais-Pfeffer blitzte ein 60-Jähriger in höchster Instanz ab. Lediglich die bedingte Freiheitsstrafe reduzierte sich von fünf auf vier Monate, die Geldstrafe von 720 Euro (180 Tagessätze zu je vier Euro) muss das Schreckgespenst einer Wirtin aus dem Bezirk Tulln aufgrund der Rechtskräftigkeit des Urteils bezahlen. Vorbestrafter vor GerichtIm Sommer des vergangenen Jahres stand der, in Deutschland...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Richterin Doris Wais-Pfeffer | Foto: Probst
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Tulln
Polizist bei Alkoholkontrolle verletzt

Im Zuge einer Verkehrskontrolle im November 2019 beim Messegelände in Tulln musste ein 27-jähriger Fahrzeuglenker auch ins Röhrchen blasen. Sein, mit 2,88 Promille schwer alkoholisierter Beifahrer „schritt ein“ und provozierte damit eine handfeste Eskalation mit gerichtlichen Folgen. TULLN (ip). „Ich bekenne mich schuldig, aber ich kann mich nicht genau erinnern“, erklärte der Bauarbeiter mit serbischer und ungarischer Staatsbürgerschaft gegenüber der St. Pöltner Richterin Doris Wais-Pfeffer....

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Gutachter Werner Brosch bescheinigt dem Täter Zurechnungsfähigkeit. | Foto: Probst
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Bezirk Melk: Brandstifter fühlt sich in Anstalt sicherer

Vier Jahre und ein Antrag zur Einweisung (rechtskräftig) für einen 39-Jährigen aus dem Bezirk. BEZIRK. Bereits zum dritten Mal landete ein 39-Jähriger wegen Brandstiftung vor Gericht. Seine zweite Verurteilung 2011 war mit einer Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verbunden. Nachdem er bedingt entlassen worden war, überkam ihn abermals das unbändige Verlangen, Feuer zu legen. Brand im Männerwohnheim Am 9. Juli dieses Jahres zündete er in seiner Unterkunft, einem...

  • Melk
  • Daniel Butter
„I bring di um!“, habe der 28-Jährige geschrien und dann sei er „wie a G´störter“ auf den Nachbarn losgegangen. | Foto: Probst
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Nachbar krankenhausreif geschlagen

ST. PÖLTEN (ip). „Ich habe wirklich keine Ahnung, wie das passiert ist“, behauptete ein 28-jähriger St. Pöltner, dem Staatsanwalt Leopold Bien schwere Körperverletzung, gefährliche Drohung und Sachbeschädigung zur Last legt. Der Prozess musste zur Einholung eines Gutachtens im Zusammenhang mit der Alkoholisierung des einschlägig Vorbestraften zum Tatzeitpunkt vertagt werden. Angeklagter bekennt sich schuldig Der Beschuldigte sprach im Prozess von einem Vollrausch, mit dem er in den...

  • St. Pölten
  • Bianca Werilly
Verteidiger Georg Thum: "Er wird sich reumütig geständig verantworten.“ | Foto: Probst
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Schüler (14) zwingt Burschen (13) zu Sex

Ein „Obergutachten“ soll die Zurechnungsfähigkeit des jugendlichen Vergewaltigers nochmals abklären. Erst dann wird der Prozess fortgesetzt. ST. PÖLTEN (ip). Vertagt wurde am Landesgericht St. Pölten der Prozess gegen einen 14-jährigen Schüler, bei dem Staatsanwalt Michael Lindenbauer die Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher beantragt hatte. „Er wird sich reumütig geständig verantworten“, erklärte Verteidiger Georg Thum zu den Vorwürfen des Staatsanwalts, der dem jungen...

  • St. Pölten
  • Michael Holzmann
Foto: BRS

Mordprozess Steyr: Einweisung der Angeklagten in Anstalt

Betroffene verzichtet auf Rechtsmittel - Urteil ist rechtskräftig STEYR. Die 24-jährige soll im September vergangenen Jahres ihren 43-jährigen Bekannten in Steyr getötet und seine Wohnung angezündet haben. Nach einem zweitägigen Prozess fällte das Geschworenengericht am Mittwoch gegen 16.15 Uhr das Urteil. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass die Betroffene die sogenannten Anlassdelikte des Verbrechens des Mordes, des Verbrechens der versuchten Brandstiftung sowie des Vergehens des...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Richter Slawomir Wiaderek | Foto: Probst
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Gutachten: St. Pöltner Autohaus-Pleitier nicht zurechnungsfähig

ST. PÖLTEN (red). Nicht nur einem Privatgutachten zufolge, auch ein Gerichtspsychiater bestätigte, dass ein ehemaliger Betreiber eines Autohauses in St. Pölten über eine weite Strecke während eines angeklagten Tatzeitraums nicht zurechnungsfähig gewesen sei. Zu verurteilen waren daher nur zwei Fakten von Veruntreuung mit einem Schaden von rund 25.000 Euro. Konkurs im Jahr 2003 Bereits 2003 schlitterte der Unternehmer in den Konkurs. Offiziell trat der mittlerweile 58-Jährige als Geschäftsführer...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Richter Slawomir Wiaderek mit Gutachter Richard Billeth, der von einer Palette an psychischen Problemen sprach. | Foto: Probst
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Psycho griff am Heiligen Abend zum Messer

35-Jähriger wurde in Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen. ST. PÖLTEN (ip). Am Weg nach Hause wurde ein 29-jähriger St. Pöltner plötzlich von einem Mann, der aus einem Eingang stürmte, zur Hausmauer gestoßen und mit einem Klappmesser bedroht. Stichbewegungen gegen den Bauch des Opfers und die Aussage, den nächsten der kommt abzustechen, versetzten den Techniker in Angst und Schrecken. Der Vorfall ereignete sich am 24. Dezember 2013, als der 29-Jährige in Begleitung seiner...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Die Angeklagte (33) wurde zu zwei Jahren unbedingter Haft verurteilt. | Foto: ZOOM-Tirol

Nach Kindesentzug: Frau wurde verurteilt

Haft für Kössenerin; Urteil noch nicht rechtskräftig. KÖSSEN (red.). Zwei Jahre Haft wegen Kindesentzugs lautete das Urteil des Schöffensenats am Landesgericht für jene 33-jährige Kössenerin, die im Juni 2010 aus dem Salzburger Europark ein Baby entführt hatte. Nach intensiver Fahnung war die Frau bereits nach wenigen Stunden in Bayern festgenommen, das Kind unversehrt den Eltern zurückgebracht worden. Das Urteil wurde vorigen Donnerstag Abend gefällt. Die Angeklagte wurde zudem zu 70.000 Euro...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler

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