Bewusstseinsbildung für Geschwindigkeitskontrollen
Radarkampagne in Telfs

- Die Mitarbeiter der Gemeindeabteilung IVa – Infrastruktur & Grünanlagen – haben die Tafeln bereits an den neuralgischen Standorten im Ortsgebiet montiert.
- Foto: MG Telfs
- hochgeladen von Georg Larcher
TELFS. An acht Standorten in Telfs wird künftig die Geschwindigkeit überwacht. Um die TelferInnen darüber zu informieren und zu sensibilisieren, startet ab 28. März 2022 eine kleine Bewusstseinskampagne. Vier freche Illustrationen mit flotten Sprüchen sollen die Wahrnehmung für die enormen Gefahren von überhöhten Geschwindigkeiten im Ortsgebiet schärfen.
Radarkontrollen vom Gemeindrat abgesegnet
Bereits vor einem Jahr hatte der Telfer Gemeinderat den Beschluss gefasst, an neuralgischen Standorten im Ortsgebiet eine stationäre Geschwindigkeitsüberwachung gem. § 98b StVO – sprich: Radarkontrollen – zu installieren.
Dem Beschluss vorausgegangen waren Messungen, bei denen enorme Überschreitungen – zum Teil bis zum Vierfachen der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten – festgestellt worden waren. Außerdem befinden sich in der Nähe Fußgängerübergänge bzw. Kindergärten. Deshalb werden in Kürze an acht sensiblen Standorten in der Saglstraße bzw. in Sagl, in der Olympstraße, in der Vinzenz-Gredler-Straße, am Puelacherweg, im Egart sowie in Bairbach werden Radarsäulen errichtet und abwechselnd mit einem Lasermessgerät bestückt. Alle von der Marktgemeinde Telfs und der Polizeiinspektion Telfs beantragten Standorte wurden von Verkehrsgutachtern geprüft und von der zuständigen Bezirkshauptmannschaft Innsbruck genehmigt.
Freche, kleine Kampagne
Um die BürgerInnen rechtzeitig vorher zu informieren und entsprechend zu sensibilisieren, startet die Marktgemeinde mit 28. März 2022 eine kleine Bewusstseins-Kampagne. In deren Mittelpunkt steht die Aufstellung von Tafeln an den vorgesehenen Punkten für die Radarmessung.
Diese Tafeln werben – bewusst mit einem Augenzwinkern – für Verständnis und Vernunft bei der Wahl des eigenen Fahrtempos. Vier verschiedene Illustrationen weisen auf die enormen Gefahren von überhöhten Geschwindigkeiten im Ortsgebiet hin. Die Illustrationen werden im Rahmen der Kampagne auch mittels Inseraten in den Lokalmedien sowie online in den sozialen Medien den BürgerInnen näher gebracht. Mit der Aufstellung der Radarsäulen und dem Beginn der Geschwindigkeitsmessungen ist unmittelbar im Anschluss an die Kampagne zu rechnen.
Dauerthema "Raserei"
Verkehrsausschussobmann GV Christoph Walch hat sich während der letzten Gemeinderatsperiode sehr um die Geschwindigkeitsüberwachung bemüht. Dementsprechend erfreut ist er jetzt über den Start:
"Eine wesentliche Erhöhung der Verkehrssicherheit in unserer Gemeinde steht hier im Mittelpunkt. Es war ein langer Weg bis zur Umsetzung und wir sind froh, von der Bezirkshauptmannschaft überhaupt diese acht Standorte bewilligt bekommen zu haben. Überhöhte Geschwindigkeiten von Fahrzeugen sind leider ein Dauerthema in allen Ortsteilen. Wir hoffen künftig auf mehr Vernunft bei der Tempowahl, auch ohne Überwachungsdruck."






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