Kreisel Nummer Eins noch heuer
Zwei neue Kreisverkehre für Zirl

- Ein großes Projekt: Der Kreisverkehr an der Autobahnauffahrt Zirl West soll die Gemeinde €1.6 Millionen kosten.
- Foto: Lair
- hochgeladen von Nicolas Lair
ZIRL. In Zirl entstehen in der nahen Zukunft zwei Kreisverkehre in unmittelbarer Nähe zueinander. Ziel ist die Entspannung der Verkehrslage an der Kreuzung Bahnhofstraße/Salzstraße und an der Autobahnauffahrt Zirl West.
Kreisel Nummer eins kommt noch heuer
Die Planung für den Kreisverkehr an der Salzstraße in Zirl wurden bereits 2020 erfolgreich abgeschlossen. Die Kosten für die Planung teilte sich die Marktgemeinde mit Inzing, die am neuen Kreisverkehr ebenfalls profitieren. Baustart ist für Mai/Juni 2021 angesetzt. Die kalkulierten Kosten für den Bau betragen für Zirl ca. €160.000. Da eine solche Zahlung mit dem Budget für 2021 nicht vereinbar ist, einigte man sich mit dem Land, 2021 zu bauen und 2022 zu zahlen. Eine Fertigstellung des Kreisverkehrs ist für Bgm. Thomas Öfner gegen Herbst-Ende wahrscheinlich.
Ein zweiter hinterdrein
Ein wesentlich größeres Kreisverkehr-Projekt wird die Marktgemeinde in den nächsten Jahren nicht weit des ersten Kreisels beschäftigen. An der Autobahnauffahrt Zirl West soll ebenfalls ein neuer Kreisverkehr entstehen. Allerdings ist noch nicht klar, ob und in welchem Zeitraum sich die Marktgemeinde diesem Projekt widmen wird, da hier erhebliche Summen im Spiel sind.
Finanzierung gestaltet sich schwierig
Trotz Kooperation von ASFINAG, Land Tirol und Gemeinde würden für Zirl Kosten in Höhe von ca. €1.6 Million anfallen. Wenn es hier keine zusätzliche Unterstützung von Landesseite gibt, wird das laut Zirler Mobilitätsausschuss Obmann, Georg Kapferer nur schwierig zu finanzieren sein:
"Obwohl dieser Kreisverkehr zweifellos wichtig und gut für Zirl wäre, können wir solche Summen aktuell nicht stemmen. Gerade in der "Rushhour" staut es sich teilweise bis auf die Autobahn zurück. Trotzdem müssen wir warten, weil wir innerörtlich genug andere Baustellen haben und unser Straßenbau-Budget aktuell eigentlich auf Null liegt. Sollte die Finanzierung jedoch klappen, könnte Zirl in drei bis fünf Jahren einen weiteren Kreisverkehr haben. Bis dorthin ist es allerdings noch ein weiter Weg. Viele Verhandlungen und Gespräche zwischen ASFINAG, Land und Gemeinde sind noch zu führen."


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