FIS Nordische Ski-WM Seefeld 2019
Holund triumphierte in der "Königsdisziplin" am Schlusstag
SEEFELD. Mit einem Solosieg von Hans Christer Holund gingen die 52. Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Seefeld zu Ende. Der Norweger krönte sich vor knapp 10.000 Zuschauern mit einer großartigen Leistung nach einem eher "einsamen" Rennen verdient zum Langlauf-König im prestigeträchtigen 50 Kilometer Massenstart; er holte damit die insgesamt 13. Goldmedaille für die dominierenden Norweger. Platz zwei eroberte der Russe Alexander Bolshunov, der sich vielleicht um eine Spur zu spät auf die Verfolgungsjagd gemacht hatte und den Rückstand zwar verkürzen, aber nicht mehr aufholen konnte.
Am Ende trennten nach genau 1:49:59.30 Stunden 27,8 Sekunden den neuen Weltmeister und seinen "Kronprinzen". Platz drei ging an den Norweger Sjur Roethe, der sich um den Hauch eines Wimpernschlags vor seinem Landmann Martin Johnsrud Sundby durchsetzte.
Tritscher auf Platz 30
Erfreulich die Leistung des Österreichers Bernhard Tritscher (Nr. 45), der nach einem sehr engagierten Rennen, in dem er sich lange im großen Verfolgerfeld befunden hatte, als 30. das Ziel erreichte. Der erst 19-Jährige ÖSV-Läufer Mika Vermeulen (Start-Nr. 57) landete unter Jubel auf dem 56. Rang von 62 Finishern – seine Zeit: 2:05:36.8 Stunden.
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