FIS Nordische Ski-WM 2019
Positive Einsatzbilanz der Polizei

Je nach Veranstaltungstag waren zwischen 200 und 400 Polizeibedienstete vorwiegend aus Tirol sowie Spezialkräfte aus den Bundesländern vor Ort. | Foto: LPD Tirol
  • Je nach Veranstaltungstag waren zwischen 200 und 400 Polizeibedienstete vorwiegend aus Tirol sowie Spezialkräfte aus den Bundesländern vor Ort.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

SEEFELD. Mit der Königsdisziplin, dem 50 Km Langlaufbewerb der Herren und der anschließenden beeindruckenden Schlussfeier ging am 3. März bei der „Nordischen SchiWM 2019“ in Seefeld ein sehr erfreulicher und kompetenter Polizeieinsatz in Tirol zu Ende.

Bis zu 400 Polizistinnen und Polizisten ...

... aus Tirol - mit Unterstützung von Spezialkräften aus anderen Bundesländern - sorgten für die insgesamt ca. 200.000 WM-Gäste sowie zahlreiche Staatsgäste und Angehörige der Königshäuser aus Norwegen und Schweden für die optimale Sicherheit in den beiden Sprungstadien, entlang der Langlaufstrecken, in den Start- und Zielbereichen, in den Fanzonen, bei diversen Abendveranstaltungen und am begleitenden Straßennetz. Die Leitung des Großeinsatzes erfolgte im Rahmen einer „Besonderen Aufbauorganisation (BAO)“ in einem integrierten Führungs- und Einsatzstab in der Landespolizeidirektion Tirol sowie für den Bereich Seefeld im Einsatzabschnitt Innsbruck-Land gemeinsam mit der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck als örtlich zuständige Sicherheitsbehörde. Die im Vorfeld als friedlich eingestufte Veranstaltung hat sich bei der Durchführung auch als solche bestätigt, alle vorgegebenen Ziele konnten erreicht werden.

Gesamteinsatzkommandant Obst Erich Lettenbichler:

„Die Sicherheit der Athleten, der Zuschauer und der Tiroler Bevölkerung sowie die reibungslose Abwicklung der 22 Medaillenentscheidungen und Trainings in Seefeld und Innsbruck sowie die Bewältigung der verkehrspolizeilichen Herausforderungen standen im Mittelpunkt der polizeilichen Arbeit. Dank eines begeisterten, fairen und absolut friedlichen Publikums sowie tadelloser Leistungen der Polizei in hervorragender Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, der Gemeinde Seefeld, der Stadt Innsbruck und den weiteren Systempartnern konnten alle vorgeplanten Ziele erreicht und damit ein wesentlicher Beitrag zum Erfolg dieser Nordischen Ski WM in Seefeld und Innsbruck geleistet werden.“

Bezirkspolizei-Kdt. Oberst Gerhard Niederwieser:

„Es kam während des gesamten Zeitraumes erfreulicherweise zu keinen nennenswerten Delikten bzw. Verwaltungsübertretungen. Die Verkehrsbelastungen rund um Seefeld hielten sich in Grenzen und die kurzfristig auftretende Parkplatzproblematik konnte gemeinsam mit der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck, dem Veranstalter und der Gemeinde Seefeld gelöst werden. Die Polizei agierte - dezent im Hintergrund - vorwiegend als Freund und Helfer, wie beispielsweise wenn WM-Gäste ihr Quartier nicht mehr auffinden konnten.“

Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac:

"Ich bedanke mich herzlich bei den Einsatzverantwortlichen der Polizei und der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck als verantwortliche Sicherheitsbehörde für den Bereich Seefeld mit ihren jeweiligen Organisationsteams für die hervorragende Vorbereitung und professionelle Abwicklung des Behörden- und Polizeieinsatzes, sowie bei allen eingesetzten Polizeikräften aus Tirol und den Spezialkräften aus den Bundesländern für die an den Tag gelegte Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Kompetenz bei dieser absolut friedlich verlaufenen Nordischen Ski-WM 2019. Einmal mehr hat die Polizei in Tirol im medialen Blickpunkt der Weltöffentlichkeit ihre Kompetenz unter Beweis gestellt, bei derartigen Sportgroßveranstaltungen für ein Höchstmaß an Sicherheit zu sorgen.

Bilanzdaten zum Polizeieinsatz:

Keine nennenswerten polizeirelevanten Vorfälle.
Personal: Je nach Veranstaltungstag zwischen 200 bis 400 Polizeibedienstete vorwiegend aus Tirol sowie Spezialkräfte aus den Bundesländern
Gesamteinsatzstunden: ca. 35.000

Weiteres zur WM finden Sie hier

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