Themen des Tages
Diese Nachrichten musst du heute, am 8. Februar, gelesen haben
Die Themen des Tages aus allen Salzburger Bezirken vom 8. Februar auf einen Blick.
SALZBURG. Am Mittwoch haben die Gegnerinnen und Gegner der unterirdischen Regionalstadtbahn S-Link ihre Argumente gegen das Großprojekt dargestellt. Kritisiert wird von der Initiative „Stopp U-Bahn“ unter anderem, dass von dem 2,8 Milliarden Euro teuren Projekt lediglich Verbesserungen für Pendlerinnen und Pendler aus den Richtungen Oberndorf und Hallein entstehen würden. Die unterirdische Regionalstadtbahn S-Link sei zu teuer und nur wenige würden davon profitieren, sagen Gegner des Projektes. Die Salzburger Grünen halten dagegen: Die Kosten seien stemmbar und das Projekt eine wichtige Investition in den Klimaschutz.
SALZBURG. Die Stadt Salzburg spendet 25.000 Euro an die Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien. Die Spendengelder gingen direkt an das Rotes Kreuz für Hilfsgüter.
„Die Meldungen über die Zerstörungen und die Katastrophe erschüttern uns alle sehr", so Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP).
Mit dieser Spende wolle man die Hilfe vor Ort rasch und unkompliziert ermöglichen. Anträge zum Beschluss der Soforthilfe wurden von Bürgerliste, Neos, KPÖ und SPÖ gestellt. Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte aller Fraktionen haben sich daraufhin einstimmig dafür ausgesprochen, dass Bürgermeister Preuner im Rahmen einer Dringlichkeits-Verordnung 25.000 Euro bereitstellt.
ZELL AM SEE. Bei einem groß angelegten Einsatz suchten am späten Dienstagnachmittag die Bergrettung Zell am See, das Rote Kreuz inklusive Suchhundestaffel und die Alpinpolizei nach einer vermissten Skifahrerin im Bereich Breitenbach bis Finsterbach. Auch zwei Helikopter waren im Einsatz. Aufgrund des schwierigen Geländes waren der Zustieg und die Bergung laut dem Bericht der Bergrettung Zell am See sehr herausfordernd. Die Bergrettung Zell am See wurde gestern Nachmittag zu einem Sucheinsatz auf der Schmittenhöhe alarmiert. Eine 24-jährige Snowboarderin war in ein Wasserloch eingebrochen. Erst heute Morgen konnte ihr lebloser Körper geborgen werden.
SEEKIRCHEN. Der Bau des Hallenbades in Seekirchen sollte im Herbst beginnen. Die Finanzierung macht dies ungewiss. Die Flachgauer bleiben auch dieses Jahr wohl weiterhin auf dem Trockenen sitzen. Der Flachgau ist seit heuer der bevölkerungsreichste Bezirk. Und obwohl die meisten Menschen hier leben, haben andere Gemeinden dem Gau etwas voraus: ein Hallenbad. Das soll sich heuer ändern – für 2023 wurde der Baubeginn angedacht, doch eine Verzögerung ins nächste Jahr droht.
BISCHOFSHOFEN. Obwohl im Tal aktuell kaum Schnee liegt, konnte die Sportmittelschule Bischofshofen ihr alljährliches Langlaufrennen im Schanzengelände veranstalten. Auf der Runde im Auslauf der Sprungschanze war viel Geschick gefragt, um zur Bestzeit zu laufen. Im Mittelpunkt stand ohnehin der Spaß am Sport. Der "Run 4 Fun on Snow" ist mittlerweile eine Institution im Winterprogramm der Sportmittelschule Bischofshofen. Trotz Schneemangels im Tal konnte der Langlaufbewerb auch heuer mit Unterstützung des Skiclubs im Auslauf der Paul-Außerleitner-Schanze stattfinden.
ST. MICHAEL/ST. MARGARETHEN. Im Bezirk Tamsweg, im Lungau, machte zuletzt ein Gerücht betreffend den St. Michaeler Bürgermeister die Runde. Wir haben in der Sache bei Manfred Sampl persönlich nachgefragt. Im Bezirk Tamsweg, im Lungau, machte zuletzt ein hartnäckiges Gerücht die Runde beziehungsweise geht dieses Gerücht nach wie vor um, nämlich, dass Manfred Sampl – Bürgermeister von St. Michael und ÖVP-Abgeordneter zum Salzburger Landtag – der nächste Direktor der Schule "multiaugustinum" in St. Margarethen werden soll. "Das ist nur ein Gerücht, und es ist nichts dran", beteuerte Manfred Sampl uns, den RegionalMedien Salzburg, gegenüber.
OBERALM/SALZBURG. Salzburg hat die wenigsten Arbeitssuchenden in ganz Österreich. Firmen suchen dringend Arbeitskräfte. Salzburg punktet innerhalb kürzester Zeit erneut mit positiven Kennziffern in der Wirtschaft: Während das Wifo zu Jahresbeginn eine europaweite Topp-Position von Salzburg publizierte, hat Salzburg auch bei den Beschäftigungszahlen eine Bestplatzierung eingenommen. Salzburg hat demnach erneut die geringsten Arbeitslosenzahlen von ganz Österreich.
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