Diebe schlugen im Tennengau zu
Einbruchserie in Bad Vigaun und Kuchl

Dämmerungseinbrecher in Bad Vigaun und Kuchl schlugen zu. | Foto: Pixabay
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Mehrere Einbrüche in Bad Vigaun und Kuchl. Polizei warnt vor Dämmerungseinbrechern im Herbst. Die Kriminalprävention gibt Tipps zur Absicherung der Wohnungen und Häuser.

BAD VIGAUN / KUCHL. Bisher unbekannte Täter brachen in der Nacht von 3. auf 4. Oktober in zwei Häuser in Bad Vigaun ein. Die Täter gelangten über eine unversperrte Kellertüre bzw. über ein aufgebrochenes Kellerfenster in die Häuser. Daraufhin durchwühlten sie Schubladen sowie Schränke. Die Einbrecher entwendeten aus dem Haus Bargeld. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht vollständig bekannt.

Dämmerungseinbrecher schlugen zu. - Symbolbild Gemeindeamt. Bad Vigaun | Foto: Martin Schöndorfer, 2022
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Die Polizei ermittelt. | Foto: LPD Salzburg
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Tatort Kuchl

Auch in Kuchl brachen Unbekannte in ein Einfamilien- und ein Mehrfamilienhaus ein. Dabei gelangten die Täter über eine gekippte Terrassentür und eine ebenfalls unversperrte Kellertür ins Hausinnere. Wie in den Fällen in Bad Vigaun durchsuchten die Täter das Haus und die betroffene Wohnung nach Schmuck und Bargeld in unbekannter Höhe. Die Ermittlungen in allen Fällen laufen.

Tatort Kuchl: Dämmerungseinbrecher schlugen zu. - Symbolbild Marktgemeindeamt. | Foto: Martin Schöndorfer, 2023
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Kriminalpolizei rät zur Prävention

Bei den sogenannten Dämmerungseinbrüche nutzen die Kriminelle jede Möglichkeit, um in den Wohnraum zu gelangen. Die Polizei rät zur Vorsicht und gibt Tipps, wie man einen Einbruch verhindern kann. Dämmerungseinbrüche haben in der Zeit von Oktobver bis März Saison. Im Schutz der Finsternis verschaffen sich Kriminelle Zugang zu Häusern und Wohnungen, insbesondere dann, wenn keine Sicherheitsmaßnahmen zu erkennen oder Zeichen der Abwesenheit sichtbar sind.

Die Einbrüche erfolgen zumeist zwischen 16 und 21 Uhr, überwiegend freitags oder samstags, wenn die Täter annehmen, dass keiner zu Hause ist. Objekte, die neben Hauptverkehrsrouten liegen und von wo Täter rasch flüchten können, geraten häufig ins Visier der Kriminellen.
Ebenso betroffen sind Siedlungen mit schwer einsehbaren Häusern. Täter nutzen jede Möglichkeit, um in den Wohnraum zu gelangen: Sie zwängen Terrassentüren, Fenster und Kellerzugänge auf oder nutzen Leitern beziehungsweise Einstiegshilfen wie Gartenmöbel, die im Garten herumstehen.

Tipps der Kriminalpolizei zu Prävention. | Foto: Symbolfoto: Peter J. Wieland
  • Tipps der Kriminalpolizei zu Prävention.
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Tipps der Polizei

  • Fenster schließen und Terrassen- und Balkontüren versperren, auch wenn man nur kurz weggeht.
  • Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder für die Innen- und Außenbeleuchtung verwenden.
  • Durch eine gute Nachbarschaft und gegenseitige Hilfe können Einbrüche verhindert werden.
  • Verdächtiges der Polizei melden.
  • Leitern, Gartenmöbel und frei herumliegendes Werkzeug können praktische Helfer für Einbrecher sein. Sie sollten versperrt im Inneren des Hauses aufbewahrt werden. 

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