Karl Markovics "Wenn es soweit ist..." Der Filmstar rezitiert Texte zum Thema Tod
Was Thomas Bernhard, James Joyce, Rainer Maria Rilke, Josef Winkler, Marie von Ebner-Eschenbach, Michel de Montaigne oder Wolfgang Amadeus Mozart zu diesem Thema zu sagen haben, berührt nichts weniger als den Kern der Dinge: Das Rätsel des Todes und das Wunder des Lebens. Denn schließlich ist es unsere Endlichkeit, die uns zur Suche nach Erkenntnis zwingt und diese deshalb erst möglich macht. (Karl Markovics, Mai 2013).
Der Arzt und Polyhistor Peter Lichtenthal (1780-1853) war ein großer Bewunderer Mozarts und stand während seiner Wiener Zeit auch mit dessen Witwe und den Söhnen Karl und Wolfgang Amadeus in Verbindung. Es war ihm ein Anliegen, die Werke des verehrten Meisters in Mailand, wo Peter Lichtenthal ab 1810 Zensor des Lombardisch-Venezianischen Königreichs war, bekannt zu machen. Teile seiner schon beinahe in Vergessenheit geratenen Fassung des Mozart’schen Requiems werden u.a. an diesem Abend vom Streichquartett Sonare, bestehend aus Stimmführern des Linzer Orchesters, interpretiert.
Termin: 31. Oktober um 19.30 Uhr im Stadttheater
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