Tennengau: Jahresrückblick April 2015

Handeln, bevor hier noch mehr passiert!

Bereits ein Toter: Immer wieder kommt es zu brenzligen Situationen beim Gollinger Autobahnzubringer.

GOLLING (tres). Vermehrte Hinweise wurden der Bezirksblatt Tennengau-Redaktion zugetragen, dass es immer wieder gefährliche Zwischenfälle beim Autobahnzubringer in Golling gibt. Das Problem ist hier die unübersichtliche Kurve nach der langen Geraden, wenn man von der A 10 abfährt, weil sich hier immer wieder Autofahrer zu früh links in Richtung Gollinger Ortszentrum einordnen und dann für die entgegenkommenden Autofahrer zu Geisterfahrern werden. Eine einfache Sperrlinie würde schon vieles lösen, doch das geht nicht ohne Gutachten und Behördenbeschlüsse.
Im September 2009 kam es dort zu einem tödlichen Unfall, nachdem ein Lenker nach links auf die Gegenfahrbahn abgekommen und mit einem LKW kollidiert ist.
Die ASFINAG informiert, dass es in den vergangenen neun Jahren nur diesen einen Unfall auf dem Gollinger Zubringer gegeben habe, der Abschnitt aber ansonsten als "sehr sicher und sicherheitstechnisch als gut einzustufen ist". Trotzdem will die ASFINAG mit der Autobahnpolizei Kontakt aufnehmen und weitere Informationen über die bemängelte Stelle einholen.
Verkehrslandesrat Hans Mayr (TEAM) weiß bereits von der Problemstelle, hat schon Gespräche mit der ASFINAG geführt und will die Sache im Auge behalten. Auch Bürgermeister Anton Kaufmann (ÖVP) sind Probleme beim Zubringer bekannt.
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Essen wegwerfen muss nicht sein

TENNENGAU (tres). Viele Produkte müssen nach den gesetzlichen Vorschriften von den Lebensmittelmärkten aussortiert werden und landen im Müll.
"Und das, obwohl sie in einwandfreiem Zustand sind", erklärt die ehemalige Landesrätin Tina Widmann. Auf der anderen Seite wächst die Anzahl an Menschen, die Hilfe brauchen, weil sie sich ihr tägliches Essen nicht mehr leisten können. Da wollte sie nicht länger zuschauen und hat deshalb die Initiative "Rollende Herzen" gegründet.
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Nacktfotos lieber per Polaroid

TENNENGAU (tres). Gemeinsam mit Philipp Reiter zählt der Halleiner Polizist Werner Forstner zu den Tennengauer "Präventionscops". Die zwei Polizeibeamten machen Schüler im ganzen Bezirk auf die Gefahren des Internets aufmerksam, ohne dabei das World Wide Web verteufeln zu wollen. "Wir nutzen ja selbst die sozialen Medien", sagt Reiter, "man muss nur wissen, wie." Generell gilt: "Alles, das ich mich nicht öffentlich laut zu sagen oder zu zeigen traue, gehört nicht ins Netz", sagt Forstner, "denn was einmal im Internet ist, das bleibt im Internet."
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Gollinger wohnen nicht im Reihenhaus

GOLLING (tres). Schon seit längerem äußern die Tennengauer Bürgermeister ihren Unmut über die Abwicklung des Räumlichen Entwicklungskonzeptes. Die Abteilung 10 der Salzburger Landesregierung ist für die Genehmigung zuständig. Nun hatte auch Gollings Bürgermeister Anton Kaufmann (ÖVP) Probleme mit der Abteilung 10, unter anderem beim Baulandsicherungsmodell "Kerschbaumer": "Hier wollte man uns vorschreiben, dass wir Reihenhäuser ansiedeln sollen. Aber die Gollinger wollen eine Einzelhausbebauung."

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