Wanderer stürzt in den Tod

Symbolbild: Franz Neumayr

Am Sonntag-Vortmittag (01.05.2011) ereigente sich in der Umgebung von Hallein ein tödlicher Alpinfall, bei dem ein 52-jähriger Einheimischer ums Leben kam.

Der Mann aus Hallein teilte gegen 11.15 Uhr per Handy einem Freund mit, dass er bei einer Wanderung im Bereich der Barmsteine gestürzt und sei und sich Arme und Beine gebrochen habe. Er konnte keine weiteren Hinweise hinsichtlich der Örtlichkeit geben. Eine großangelegte Suchaktion im Bereich der Barmsteine wurde sofort eingeleitet. Da die Barmsteine im Grenzgebiet Bayern/Salzburg – Gemeinden Markt Schellenberg/Stadt Hallein – liegen, beteiligten sich an der Suche sowohl deutsche als auch österreichische Einsatzkräfte. Insgesamt waren im äußerst unwegsamen, mit Fels durchsetzten, steilen und zum Teil dicht bewaldeten Gebiet über 160 Einsatzkräfte folgender Einsatzorganisationen bzw. Institutionen beteiligt: Polizei, Bergrettung, Feuerwehr u. Rotes Kreuz aus Österreich und Deutschland. Der Hubschrauber „Libelle“ des BM.I, sowie ein Polizeihubschrauber aus München waren ebenfalls im Einsatz.

Die Suche im Bereich der Barmsteine führte jedoch nicht zum Erfolg, daher wurde der Bereich auf den sogenannten Reingraben (einige Kilometer sürdlich der Barmsteine) ausgedehnt. Der 52-Jährige wurde um 19:34 von einer Privateprson im Bereich zwischen Hocheck und Raspenhöhe im Gemeindegebiet von Hallein aufgefunden. Ein sofort herbeigerufener Notarzt konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Er dürfte aus bisher ungeklärten Umständen von einem Steig abgekommen und danach über unwegsames, sehr steiles Gelände abgestürzt sein. Bei dem Sturz erlitt der Halleiner schwerste Verletzungen. Der Auffindungsort des tödlich Verunglückten liegt einige Kilometer südlich der Barmsteine, die vom Verunfallten als Unfallort angegeben wurden. Es liegen keine Anhaltspunkte für Fremdverschulden vor.

Quelle: www.bmi.gv.at

Zum Bericht "Bergsteiger nur mehr tot gefunden"

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