Aktion in Hallein
Weniger "Elterntaxis" an den Schulen
Die Stadtgemeinde Hallein startete eine Aktion mit Plakatständern: weniger "Elterntaxis", mehr gesunde Bewegung lautet das Ziel.
HALLEIN. Nachdem es immer wieder Beschwerden von Elternbeiräten gegen den Verkehr vor den Schulen gab, reagierte die Stadt Hallein jetzt mit einer Aktion: "Es ist mir wichtig Anreize zu schaffen, keine Verbote", sagt Bürgermeister Alexander Stangassinger. In Kooperation mit den Elternvereinen der Volksschule Hallein und der Volksschule Rif sind nun seit Kurzem neue Plakatständer im Gemeindegebiet zu finden: Die "Kiss and Go"-Plakate sollen den Kindern den Abschied von den Eltern einfacher machen und weisen auf die Haltestellen hin, an denen der weitere Weg zu Fuß empfohlen wird. "Das Ziel ist es jetzt, möglichst viele Schüler für den empfohlenen Schulweg von mindestens 750 Metern zu begeistern", sagt Bürgermeister Stangassinger.
Neue Schulstraße
Das Verkehrsproblem vor der Volksschule Rif wurde von der Schulleitung und dem Elternverein diskutiert. "Bevor die neue Schulstraße gekommen ist, war die Lage für die Kinder wirklich gefährlich", sagt Schulleiterin Stephanie Krimplstätter. Vor knapp zwei Wochen wurde diese erstellt. Die "Kiss and Go"-Stellen gibt es hier zwar schon länger, aber die Lage beruhige sich erst seit etwa zwei Wochen. "Die Dringlichkeit war gegeben. Ich bin froh dass wir das gemeinsam mit den Eltern thematisiert haben."
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