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So hat der Tennengau 2024 gewählt

Der Tennengau wählt.  | Foto: Thomas Fuchs
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Die vorläufigen Ergebnisse der Salzburger Kommunalwahlen 2024 aus dem Bezirk Tennengau kannst du dir hier anschauen. 

TENNENGAU. Im Tennengau wurde in den 13 Gemeinden des Bezirkes Hallein gewählt. 47.386 Tennengauer und Tennengauerinnen sowie EU-Bürger waren wahlberechtigt.

Hinweis: Bei den Daten in folgenden Grafiken handelt es sich um keine Hochrechnung, sondern um den tatsächlichen, aktuellen Auszählungsstand.


Krispl: ÖVP hält sich gut

In der Gemeinde Krispl-Gaissau bleibt praktisch alles wie gehabt: Die ÖVP behält ihre sieben Mandate, die SPÖ vier, die FPÖ drei. Die ÖVP hat ganz leicht verloren, 1,8 Prozentpunkte, die FPÖ hat 1,6 Prozentpunkte dazu gewonnen. Die Wahlbeteiligung lag bei starken 92,2 Prozent. Martin Wallmann (ÖVP) sitzt mit 82 Prozent der Stimmen als Bürgermeister fest im Sattel.

SPÖ gewinnt haushoch in Hallein

Die SPÖ erreicht 51,9 Prozent der Stimmen in der Gemeinderatswahl, mehr als alle anderen Parteien zusammengenommen. Damit erhalten die Roten auch sechs weitere Mandate und haben jetzt 15 im Gemeinderat. Die ÖVP verliert sechs Mandate und hat jetzt drei. Die FPÖ hält bei drei Mandaten, die KPÖ erhält eines. Die Grünen verlieren eines und haben jetzt noch zwei, die NEOS verlieren ihr einziges Mandat. Die Bürgerliste Hallein zieht mit einem Mandat ein.

Bürgermeister Alexander Stangassinger (SPÖ) kommt in der Bürgermeisterwahl auf 62,9 Prozent, ein Gewinn von 24,5 Prozent. eine Stichwahl ist damit vom Tisch, als nächstes folgt Katherina Seywald (ÖVP) mit 12,4 Prozent.

In Kuchl verlieren die Grünen, die FPÖ gewinnt dazu

Die Grünen verlieren zwei ihrer drei Mandate: Ein sattes Minus von vier Prozent bei den Stimmen. Die ÖVP hält sich bei 15 Mandaten, die FPÖ gewinnt eines hinzu und kommt nun auf zwei. Die ÖVP hat ein leichtes Plus bei den Stimmen von 2,8 Prozent. Die SPÖ gewinnt ein Mandat dazu und verbucht jetzt sieben Mandate.

Thomas Freylinger (ÖVP) gewinnt mit 68,1 Prozent der Stimmen die Bürgeremeisterwahl. Gerhard Brandauer (SPÖ) kommt auf 27,3 Prozent.

Erdbeben in Bad Vigaun: BBV gewinnt, Stichwahl fix

Alexander Sartori gewinnt mit seiner Partei "Bündnis für Bad Vigaun" die Gemeinderatswahlen: 46 Prozent zählt die neugegründete Partei des SPÖ-Rebellen, die ÖVP stürzt ab mit einem Minus von 12,9 Prozent auf 39 Prozent. Auch FPÖ und SPÖ nehmen starke Verluste hin. Die ÖVP verliert zwei Mandate und landet auf sieben, die BBV hat nun acht. SPÖ und FPÖ verlieren jeweils zwei Mandate und haben somit jeder nur mehr ein Mandat inne. 

Bürgermeister Friedrich Holztrattner (ÖVP) kommt auf 45,7 Prozent, Sartori auf 45,2 Prozent. Damit ist die Stichwahl in Bad Vigaun fix. Es ging hier nur um sieben Stimmen Unterschied. 

"Ich bin sprachlos. Ich kann es noch gar nicht realisieren. In 14 tagen ist alles offen"

sagt Alexander Sartori. 

Rußbach: FPÖ gewinnt stark dazu, SPÖ-Bürgermeisterwechsel

Die FPÖ zieht in Rußbach mit zwei Mandaten ein: Ein Plus von satten 17,8 Prozent auf jetzt 26,9 Prozent. Die ÖVP verliert ein Mandat und kommt nun auf vier, die SPÖ verliert eines und hält bei drei. Neuer Bürgermeister wird Stefan Lanner (SPÖ), der auf starke 60,8 Prozent der Stimmen kommt, und das obwohl die SPÖ im Gemeinderat "nur" auf 34 Prozent der Stimmen kommt und die ÖVP hier stärkste Kraft bleibt. Der amtierende Bürgermeister Karl Huemer (ÖVP) verliert 20 Prozent und kommt auf 39 Prozent der Stimmen.

„Stefan Lanner ist mit sensationellen 60,8 Prozent der erste rote Bürgermeister, den es in der Geschichte in Rußbach gegeben hat. Ich gratuliere von ganzem Herzen“

, so Salzburgs SPÖ-Landesparteivorsitzender David Egger.

Scheffau: SPÖ gewinnt deutlich dazu

In Scheffau gewinnt die SPÖ ein Mandat hinzu und hält jetzt bei fünf. Die ÖVP verliert eines und hat nun neun. Die SPÖ gewinnt 9,5 Prozent dazu, genau soviel wie die ÖVP verloren hat. Mit 77,7 Prozent sitzt Friedrich Strubreiter (ÖVP) als Bürgermeister fest im Sattel, kandidierte aber auch als einziger.

St. Koloman: FPÖ zieht mit vier Mandaten ein

Die FPÖ, die 2019 gar nicht antrat, gewann 26,5 Prozent der Stimmen und zieht damit mit vier Mandaten ein. ÖVP und SPÖ verlieren an Stimmen und Mandaten: Die ÖVP verliert zwei und hält jetzt neun, die SPÖ verliert ebenso zwei und verbleibt bei vier. Die ÖVP verliert 16,3 Prozent, die SPÖ 10,2 Prozent. Bürgermeister Herbert Walkner (ÖVP) kann sich mit 50,4 Prozent halten. 

Annaberg-Lungötz: Zuspruch für die SPÖ

Die SPÖ kann ihre Stellung ausbauen und gewinnt zwei Mandate dazu, hat jetzt also acht. Die ÖVP bleibt bei sieben, die FPÖ verliert zwei und hat jetzt noch zwei. Die SPÖ wird somit also auch im Gemeinderat stärkste Kraft, wo das bisher die ÖVP war. Bürgermeister Martin Promok (SPÖ) gewinnt mit starken 88 Prozent, gewinnt also noch einmal 24,8 Prozent dazu. Allerdings hat er auch als einziger für das Amt kandidiert. 

FPÖ und SPÖ gewinnen in Adnet dazu

SPÖ und FPÖ gewinnen jeweils ein Mandat hinzu, die Roten haben jetzt sieben, die FPÖ zwei. Die ÖVP verliert zwei Mandate und hält jetzt sieben. Bürgermeister Wolfgang Auer (ÖVP) hält sich gut mit 63,1 Prozent, muss aber ein Minus von 14 Prozent verkraften.

SPÖ-Bürgermeister für Golling, Wahlpanne

Erdrutsch auch in Golling: Die ÖVP verliert vier Mandate und hat jetzt neun, die SPÖ gewinnt vier und hat jetzt zehn In einem Wahllokal waren irrtümlich Stimmen der SPÖ der FPÖ zugerechnet worden. Jetzt ist klar: Die SPÖ ist auch im Gemeinderat stärkste Kraft. Bürgermeister Peter Harlander (ÖVP) verlor 28,6 Prozent der Stimmen und landet auf 44 Prozent. Neuer Bürgermeister von Golling ist jetzt Martin Dietrich (SPÖ), der 56 Prozent der Stimmen bekam, ein Riesenplus von 38,2 Prozent.

Oberalm: ÖVP zeigt stark auf, dennoch Stichwahl

In Oberalm gewinnt die ÖVP 8,4 Prozent, hat damit neun Mandate, um zwei mehr als noch vor der Wahl. Die SPÖ verliert in Oberalm deutlich zwei Mandate und hat noch sechs. Grüne und FPÖ behalten jeweils ihre drei Mandate. Bürgermeister Hans-Jörg Haslauer kann 16 Prozent dazu gewinnen und hat jetzt 46,6 Prozent. Namensvetter Christian Haslauer (SPÖ), der erstmals antrat, erreichte 26,8 Prozent. In vierzehn Tagen kommt es zur Stichwahl.

Stichwahl auch in Puch

In Puch verlor die ÖVP drei Mandate und hält jetzt zehn. Die anderen Parteien bleiben auf dem Status Quo: Die FPÖ hält ein Mandat, die Grünen drei, die SPÖ sieben. Bürgermeister Helmut Klose (ÖVP) verlor 19,9 Prozent und hält jetzt bei 47 Prozent. Barbara Schweitl (SPÖ) konnte 5,1 Prozent dazu gewinnen und hat 38,3 Prozent.

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