Arbeitsplatz Homeoffice. Was sagen die Sozialpartner dazu.
AK Präsident Eder: Das Homeoffice wird uns bleiben.

Für den Salzburger Arbeiterkammerpräsidenten Peter Eder sind Betriebsvereinbarungen auch für das Home Office notwendig. | Foto: AK Salzburg
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Das Homeoffice ist ein Arbeitsplatz, der rechtliche Fragen aufwirft.  Derzeit ist eine Arbeitsgruppe um die Arbeitsministerin Christine Aschbacher zusammen mit den Sozialpartnern beschäftigt, eine Reglung für die Zukunft zu finden.

SALZBURG/OBERALM. Viele Salzburger Arbeitnehmer arbeiten seit Monaten von zu Hause aus. Neben angenehmen Effekten, wie das Einsparen des Arbeitsweges und damit indirekt ein Beitrag zum Klimaschutz, wirft aber die Arbeit in den eigenen vier Wänden rechtliche Fragen auf. Nach Ansicht vieler Fachleute wird diese Situation ein fixer Bestandteil der Arbeitswelt bleiben.

"Homeoffice wird auch in Zukunft eine immer größere Rolle spielen – es ist gekommen, um zu bleiben", sagt der Arbeiterkammer (AK) Präsident Peter Eder.

Für die AK besteht die Notwendigkeit ein eigenes Homeoffice-Gesetz zu schaffen, das rechtliche Unklarheiten beseitigt. Darüber hinaus dürfe kein Zwang zur Arbeit von zu Hause aus bestehen. Für alle Beteiligten ist es darüber hinaus besser eine korrekte Vertragssituation zu schaffen und Themen, wie die verwendeten Arbeitsmittel und den Kostenersatz, zu regeln.

Vereinbarungen treffen

"Legen Sie möglichst mit Ihrem Arbeitgeber fest, dass die gesamte Arbeitsausrüstung vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird. Ebenso sollte eine konkrete Kostenersatzregelung für Ihre entstehenden Kosten getroffen werden", führt Eder aus.

Der AK Präsident betonte auch, dass das Homeoffice nicht einseitig angeordnet oder angetreten werden kann:

"Corona hat da natürlich vielfach den Druck und Zwang gebracht, aber nur zeitlich beschränkt."

Arbeitsgruppe Homeoffice

Im Sozialministerium tagt derzeit eine Arbeitsgruppe zum Thema, die die Arbeitsministerin Christine Aschbacher leitet. Für Eder ist es gut, dass die Sozialpartner eingebunden sind.

"Derzeit laufen die Verhandlungen auf Hochtouren. Ein koordiniertes Vorgehen erspart uns ein Chaos und es schafft eine rechtliche Klarheit."

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