Die AK Hallein erstritt fast eine halbe Million
- Praml (re.):, im Bild mit AK-Präsident Siegfried Pichler "Vor allem im Gastgewerbe werden Überstunden oft nicht ausbezahlt."
- hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker
Die AK-Bezirksstelle Tennengau hat heuer für Arbeitnehmer bereits 491.200 Euro erkämpft.
TENNENGAU (tres). „4.379 Tennengauer suchten bisher im Jahr 2013 Rat und Hilfe bei der AK-Bezirksstelle in Hallein“, berichtet Othmar Praml, AK-Bezirksstellenleiter. In den ersten drei Quartalen musste die AK Hallein in 153 Fällen intervenieren und konnte 70.700 Euro erkämpfen. In 38 Fällen wurde geklagt:Ees wurden weitere 43.500 Euro erstritten. 729 "Steuerlöscher"-Beratungen erbrachten 377.000 Euro an Gutschriften. In Summe konnten also 491.200 Euro an die Arbeitnehmer ausbezahlt werden.
Aktuelle Fälle aus der Praxis
"In der Rechtsberatung ist häufig aufgetreten, dass reguläre Dienstverhältnisse als Ferialpraktika deklariert wurden und der Mitarbeiter nur ein Taschengeld von ein paar hundert Euro erhalten hat“, berichtet Praml: „Hier haben wir zumindest den kollektivvertraglich festgelegten Mindestlohn gefordert."
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