Psychosozialer Krisendienst Tirol
1.200 Anrufe in 100 Tagen

Der Psychosoziale Krisendienst ist ein Projekt der Tiroler Landesregierung, den Sozialversicherungsträgern sowie den Vereinen Psychosozialer Pflegedienst Tirol und Suchthilfe Tirol.
 | Foto: PSP-Tirol
  • Der Psychosoziale Krisendienst ist ein Projekt der Tiroler Landesregierung, den Sozialversicherungsträgern sowie den Vereinen Psychosozialer Pflegedienst Tirol und Suchthilfe Tirol.
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TIROL. 100 Tage – genau so lange gibt es den Psychosozialen Krisendienst Tirol. Die telefonische Anlaufstelle bietet schnelle Hilfe in schweren Zeiten und wird gut angenommen: Bisher sind über 1.200 Anrufe eingegangen.

„Der niederschwellige, treffsichere und individuelle Zugang 7 Tage die Woche ist eine positive Errungenschaft und gute Ergänzung zur bestehenden Vorsorgelandschaft“, so Soziallandesrätin Gabriele Fischer.
Pro Tag erreichen den Krisendienst acht Anrufe, am Wochenende steigt die Zahl. Über die Feiertage und den Jahreswechsel war der Bedarf ebenfalls erhöht.
„Ziel ist professionelle und leicht zugängliche Hilfe, wenn eine Krise aus eigener Kraft nicht mehr lösbar scheint“, so Karl-Heinz Alber, Geschäftsführer des Psychosozialen Pflegedienst Tirol. „In Notlagen steht an Wochenenden auch ein Team zur Verfügung, das ausrücken und vor Ort Hilfe leisten kann.“ Es wird geraten, rechtzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn das Gefühl einer emotionalen Überforderung spürbar wird.

Der Psychosoziale Krisendienst ist ein Projekt der Tiroler Landesregierung, den Sozialversicherungsträgern sowie den Vereinen Psychosozialer Pflegedienst Tirol und Suchthilfe Tirol.

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