Rotes Kreuz Tirol
Ein drei Jahre langer Einsatz geht zu Ende

- Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes Tirol leisteten in der Coronapandemie außergewöhnliche Arbeit. Jetzt stehen neue Herausforderungen an.
- Foto: Daniel Liebl
- hochgeladen von Lisa Kropiunig
Am 30. April ging offiziell die Coronapandemie zu Ende. Diese Krise stellte für das Rote Kreuz Tirol den längsten Einsatz in der Geschichte dar. Nun stehen neue Herausforderungen an, denen sich der Rettungsdienst wacker stellt.
TIROL. Die Pandemie ist vorbei. Viele atmeten diesbezüglich auf. Das Rote Kreuz Tirol vollbrachte in dieser schwierigen Zeit außergewöhnliche Leistungen. Doch auch wenn diese Krise inzwischen der Vergangenheit angehört, hat die Rettungsorganisation trotzdem laufend mit Herausforderungen zu kämpfen. Weiterentwicklung, Finanzierung, Nachhaltigkeit und die Entlastung des Personals stehen bei der Organisation an oberster Stelle.

- Bei Einsätzen muss das Team des Roten Kreuzes gut zusammenarbeiten.
- Foto: Rotes Kreuz Tirol, Bernhard Stolz
- hochgeladen von Lisa Kropiunig
Was man von Covid-19 lernen konnte
Seit Anfang 2020 begleitete das Rote Kreuz das Coronavirus. Und die Zahlen sprechen für sich: Während der Coronapandemie machte das Rote Kreuz Tirol zwei Millionen PCR-Abstriche.
"Wir haben so ein Glück, solch eine tolle Organisation zu haben. In der Pandemie hat die Rettung einen ganz wichtigen Teil übernommen",
erklärt Landesrätin Cornelia Hagele. Stationiert waren die Roten-Engel an 13 fixen und 15 mobilen Rotkreuz-Teststationen tirolweit. Dafür wurden 1.806 Mitarbeiter geschult. Doch das Rote Kreuz Tirol hat in dieser Zeit noch viel mehr dazugelernt, zum Beispiel, wie wichtig eine reibungslose Zusammenarbeit innerhalb der Organisation ist. Aber auch, dass die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen verbessert werden kann. Ganz wichtig war in dieser Zeit aber die Einsatzbereitschaft und das Durchhaltevermögen der MitarbeiterInnen.

- Während der Coronapandemie war die Arbeit des Roten Kreuzes enorm wichtig.
- Foto: Rotes Kreuz Tirol, Daniel Liebl
- hochgeladen von Lisa Kropiunig
Hände waschen zahlte sich aus
Eine Maßnahme hat vor allem dazu beigetragen, dass die Organisation schnell reagieren konnte: Hände waschen. Bereits vor Corona sprach sich das Rote Kreuz sehr für die Hygiene der Hände aus, da dies maßgeblich die Übertragung von Krankheiten beeinflusst.

- Rettungssanitäter ist mehr als nur ein Job - es ist Berufung.
- Foto: Rotes Kreuz Tirol, Bernhard Stolz
- hochgeladen von Lisa Kropiunig
Auch Geld spielt eine Rolle
Die Teuerungen gehen auch beim Roten Kreuz Tirol nicht spurlos vorbei. Treibstoff und medizinische Materialien sind für die Organisation essenziell und werden immer teurer. Deshalb spielt die Finanzierung eine zentrale Rolle und sorgt für Herausforderungen.
"Letztlich darf unser gemeinsames Ziel nur sein, dass die Menschen, die Hilfe benötigen, diese rechtzeitig, mit den richtigen Mitteln und in der passenden Qualität erhalten. Wir sind dabei gefordert, diese Hilfe so effizient wie möglich anzubieten",
erklärt Geschäftsführer des Rettungsdienstes Tirol, Wilfried Unterlechner.

- MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes im Einsatz in Tirol.
- Foto: Rotes Kreuz Tirol, Bettina Bradl
- hochgeladen von Lisa Kropiunig
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