Schutz vor Hitzewellen
Maßnahmen und Unterstützung in Tirol

Als Hitzewelle wird meist eine Serie von zumindest drei aufeinanderfolgenden Tagen über 30 Grad definiert. | Foto: Pixabay
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  • Als Hitzewelle wird meist eine Serie von zumindest drei aufeinanderfolgenden Tagen über 30 Grad definiert.
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Hitzewellen und längere Hitzeperioden sind belastend für den Körper und können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen, besonders bei gefährdeten Gruppen.

TIROL. Das Land Tirol und das Rote Kreuz Tirol haben die Informationsbroschüre „SeniorInnen & Hitze“ für ältere und pflegebedürftige Personen sowie deren Angehörige entwickelt. Sie enthält einfache Maßnahmen, um gesund durch die Hitzewelle zu kommen. Gemeinsam verteilten Landesrätin Cornelia Hagele, Seniorenlandesrätin Astrid Mair und Günther Ennemoser, Präsident Rotes Kreuz Tirol, die Broschüren in Seefeld. Insgesamt 10.000 Personen in Tirol erhalten die Hitzeschutz-Broschüre über das Rote Kreuz. Ältere Menschen und Personen mit chronischen Erkrankungen sind besonders gefährdet für hitzebedingte Gesundheitsprobleme wie Dehydrierung und Überhitzung.

Aktion „Hitze-Buddies“

Das Rote Kreuz startet die Aktion „Hitze-Buddies“, bei der Mitarbeiter gezielt gefährdete Personen über Hitze informieren und unterstützen.

An heißen Tagen steigt auch der Wasserbedarf auf mindestens zwei Liter täglich. | Foto: Pixabay
  • An heißen Tagen steigt auch der Wasserbedarf auf mindestens zwei Liter täglich.
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Tipps für den Umgang mit Hitze

  • Gesunder Wasserhaushalt: Trinken Sie ausreichend, regelmäßig und abwechslungsreich. Getränke wie Mineralwasser oder verdünnte Fruchtsäfte eignen sich besonders gut.
  • Leichter Sommerspeiseplan: Essen Sie viel wasserreiches Obst und leichte Kost wie gedünstetes Gemüse.
  • Kurzfristige Kühlung: Kühlen Sie Kopf, Nacken, Hände und Füße mit feuchten Umschlägen, einer kalten Dusche oder kühlenden Wassersprays.
  • Vorsicht statt Nachsicht: Bleiben Sie aufmerksam und achten Sie auf Symptome wie Schwindel, Benommenheit, Schwäche, Kopfschmerzen, Übelkeit, Muskelschmerzen, Erschöpfung oder verschwommenes Sehen. Diese deuten auf eine Überhitzung hin und können auch lange nach dem Aufenthalt in der Hitze auftreten. Bei Medikamenten sollte auf die richtige Lagerung geachtet werden. Starke Temperaturschwankungen können die Wirksamkeit einzelner Medikamente beeinflussen.
  • Erste Hilfe im Ernstfall: Bei allen hitzebedingten Notfällen ist Erste Hilfe wesentlich: Begeben Sie sich in den Schatten, kühlen Sie den Körper mit feuchten Tüchern und trinken Sie ausreichend! Wenn notwendig, setzen Sie auch einen Notruf ab!


Weitere Informationen zu Hitzewellen, Hitzeschutz und der Kampagne finden Sie hier.

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