Be the Best 2024
Auszeichnung für herausragende HTL-Arbeiten in Tirol
Beim Finale des Be the Best Wettbewerbs wurden zum 15. Mal die herausragendsten Diplom- und Facharbeiten der Tiroler HTLs vom Förderverein Technik Tirol prämiert, wobei Platz 1 an ein Team der HTL Jenbach vergeben wurde.
TIROL. In diesem Jahr nahmen 21 Teams mit ihren Arbeiten am alljährlichen und populären "Be the Best-Wettbewerb" teil. Am vergangenen Freitag erhielten die besten acht Teams die Gelegenheit, ihre Projekte vor einer Fachjury und einem breiten Publikum zu präsentieren. Bei der Bewertung der Projekte spielten verschiedene Kriterien eine entscheidende Rolle, darunter Kreativität, interdisziplinäre Zusammenhänge, technischer Inhalt, Umsetzung und Präsentation.
„Die Qualität der Einreichung zum diesjährigen Wettbewerb war auf einem durchwegs hohen Niveau. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und besonders den Sieger-Teams“, so die Jury, die vom langjährigen Vorsitzenden des Fördervereins Technik, Wolfgang Eichinger, gemeinsam mit Klaus Vogler von der Bildungsdirektion Tirol und Benjamin Massow vom MCI gebildet wurde, einstimmig.
Die drei Gewinnerteams
Platz 1: „Entwicklung mobiler Pumpenprüfstand“ – Felix Schmidt und Elias Widauer / HTL Jenbach, Abteilung Wirtschaftsingenieur und Maschinenbau. Gemeinsam mit der Firma Adler wurde ein Schraubenspindelpumpenprüfstand entwickelt, um Betriebs-Stopps vorzubeugen. Dieser überprüft die Dichtheit der Gleitringdichtungen, bevor die Pumpen wieder in Betrieb genommen werden.
Platz 2: „Aufrüstsatz für Kleingewächshaus“ – Mathias Himann, Jakob Matheis und Cenan Caner / HTL Anichstraße, Abteilung Maschinenbau/Robotic. Entwickelt wurde ein Aufrüstbausatz für Gewächshäuser. Dieses funktioniert autonom und bietet ein optimales Wachstumsklima für die Pflanzen.
Platz 3: „Methodenentwicklung Lackoberflächenanalyse“ – Emma Margreiter, Jonathan Kolm und Mathias Brunner / HTL Kramsach, Abteilung Chemische Betriebstechnik. Es wurde eine Methode zur Rauheitsanalyse von Lackoberflächen mit Hilfe einer 3D-Laserscanning-Mikroskopie entwickelt.
Die drei siegreichen Teams dürfen sich auf eine gemeinsame Reise in eine europäische Hauptstadt freuen. Doch auch die übrigen Teams gingen nicht leer aus: Sie erhielten Goody-Bags, gefüllt mit Gadgets vom Förderverein Technik, der Industriellenvereinigung Tirol, der TIWAG und der IKB.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.