Transitforum Austria
Ein "Bündel von Maßnahmen an der Gesamtstrecke Rosenheim-Verona"

Das Transitforum Austria fordert eine Erhöhung LKW-Kilometertarif. | Foto: Pixabay/SD-Pictures (Symbolbild)

TIROL. Der vergangene Verkehrsgipfel und die angekündigten Ziele der Landesregierung beeindrucken das Transitforum Austria wenig. Sie verweisen auf die immer stetig steigenden Transitzahlen seit 1989 und fordern ein "Bündel von Maßnahmen an der Gesamtstrecke Rosenheim-Verona". 

Verkehrsproblem durch Fehleinschätzung und falsche Ansätze

An den deutschen Verkehrsminister Andreas Scheuer schrieb das Transitforum, wie sie sich das "Bündel an Maßnahmen" vorstellen. Immerhin sei das Verkehrsproblem durch Fehleinschätzung und falsche Ansätze immer weiter angewachsen. 

"Jetzt ist es Aufgabe der Behörden, diese von der Politik vorgegebenen „Schutznormen für den alpinen Raum zu gewährleisten“ und in weiterer Folge auch in voralpinen Räumen sowie im Flachland zu realisieren",

argumentiert das Transitforum. 

Man fordert eine Erhöhung des LKW-Kilometertarif. Aus den Einnahmen sollen anschließend Straßenschäden repariert werden und technische Schutzmaßnahmen finanziert werden. 

Zudem schlägt man vor, dass sich die Länder Tirol, Bayer, Südtirol und das Trentino zu einem "vollautomatisierten Verkehrsdosiersystem" zusammen tun. In den Augen des Transitforums könnte das die heutigen Sperren aus Gesundheits-, Sicherheit- und Versorgungsgründen aufheben.

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