Sturmwarnung
Erneut zieht kurzzeitig ein Sturmtief durch Tirol

In der Nacht auf Freitag, 28. Feber, zieht erneut ein Sturmtief durch Tirol. Bereits am Freitag zieht das Tief Richtung Osten weiter.  | Foto: Pixabay/jplenio (Symbolbild)
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TIROL. In der Nacht auf Freitag, 28. Feber, zieht erneut ein Sturmtief durch Tirol. Bereits am Freitag zieht das Tief Richtung Osten weiter.

Windspitzen mit bis zu 120 km/h möglich

Am Abend des Donnerstag, 27. Feber, erreicht ein Sturmtief Tirol. Im Laufe der Nacht zieht es von West nach Ost durch Tirol. Das Sturmtief bringt schweren Sturm und Orkanböen. Das bedeutet, dass schon im Vorfeld des Sturmtiefs am späten Nachmittag der Westwind stürmisch auffrischen wird. In den Abendstunden bis in die zweite Nachthälfte sind Windspitzen bons bis 120 km/h möglich. Im Süden ist der Wind schwächer. Hier liegen die Windspitzen bei rund 80 km/h. Am Freitag zieht das Tief wieder weiter und das Wetter beruhigt sich.

Sturmtief quert Tirol von Westen nach Osten

Laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) durchzieht das Stumtief Tirol von Westen nach Osten. Besonders betroffen ist der Alpennordrand mit dem Bezirk Reutte, der nördliche Teil des Bezirks Imst, das Inntal zwischen Telfs und Kufstein sowie alle Gebiete nördlich davon.

Gefahr von umstürzenden Bäumen

Aufgrund des Sturms sollte man sich nicht in Wäldern, Alleen oder Parks mit Baumbestand aufhalten. Auch sollten jegliche Outdoor-Aktivitäten vermieden werden. Es besteht die Gefahr, dass Bäume entwurzelt werden und umstürzen. Auch geht von herabfallenden Ästen Gefahr aus.
Grundsätzlich sind allfällige Anweisungen der Behörden zu beachten und ihnen Folge zu leisten. Der Landesforstdienst ist auf den Sturm und seine Auswirkungen bestmöglich vorbereitet.

Weitere Sicherungsvorbereitungen und Sicherheitsmaßnahmen

Durch den heftigen und böigen Wind kann es zu Schäden an Gebäuden kommen. Es kann beispielsweise vorkommen, dass Dach- und Fassadenteile abgetragen werden.

Vorsicht vor umherfliegenden Teilen von Plakatwänden, Baugerüsten oder Dächern. Umgestürzte Bäume oder abgerissene Äste können Straßen verlegen, Stromleitungen beschädigen oder Schienenwege unpassierbar machen. Auch können Beeinträchtigungen der Infrastruktur wie bei der Energieversorgung oder Telekommunikation auftreten.

Bewegliche Gegenstände im Freien wie etwa in Gärten, auf Terrassen oder Balkonen, sollten entsprechend gesichert werden.

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