Wirtschaft
Swarovski: Stellenabbau wird kommen

- Das Unternehmen Swarovski wird Stellen abbauen. Die Entscheidungen fallen zeitnah.
- Foto: Haun
- hochgeladen von Florian Haun
WATTENS (fh). In einem Schreiben der Swarovski Geschäftsführung wurden die Mitarbeiter des Unternehmens vergangene Woche davon in Kenntnis gesetzt, dass es es zu deutlichen Personalreduktionen am Standort Wattens in allen Bereichen des Unternehmens kommen wird.
In dem Schreiben heißt es: "Eine deutliche Reduktion des Personalstandes in allen Bereichen am Standort Wattens ist wirtschaftlich notwendig um den anhaltenden Kostendruck auf Wattens zu nehmen und eine solide Basis für zukünftiges, gesundes Wachstum zu schaffen. In den kommenden Wochen müssen pragmatische Entscheidungen getroffen werden, die nicht immer leichtfallen." Mit anderen Worten: es steht eine Kündigungswelle bei Swarovski an und die Gründe dafür werden vor allem damit angegeben, dass die Zahlen nicht stimmen bzw. sich die Situation durch das Coronavirus noch zusätzlich verschärft hat.
Mehrere Faktoren
Mit einem Umsatz von 3,5 Mrd. Euro und 6.600 Beschäftigten zählt Swarovski noch immer zu den größten Unternehmen in Tirol. Aufgrund der anhaltenden Auswirkungen des Corona-Virus wird für das laufende Geschäftsjahr jedoch mit einem Umsatzrückgang zu rechnen sein. China zählt für Swarovski zweifellos zu den wichtigsten Wachstumsmärkten, der Großteil der Geschäfte ist dort seit Wochen geschlossen. Die Folgen sind bis zu den stark zurückgegangenen Besucherzahlen in den Swarovski Kristallwelten zu spüren.
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