Transitforum Austria
Transitforum gegen den "Lärmvirus"

Das Transitforum wendet sich in einem offenen Brief an die politische Elite Österreichs und stellt Forderungen zum Lärmschutz.  | Foto: Transitforum
  • Das Transitforum wendet sich in einem offenen Brief an die politische Elite Österreichs und stellt Forderungen zum Lärmschutz.
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TIROL. Während andere gegen das Coronavirus ankämpfen, kämpft das Transitforum Austria weiterhin gegen das "Lärmvirus". Auch in der Corona-Krise stellt man sich gegen die Lärmverursacher und fordert nach wie vor eine Lärmschutzsoffensive am gesamten Autobahn-, Schnellstraßen- und Eisenbahnnetz. 

Offener Brief an die Politik

In einem offenen Brief wendet sich das Transitforum Austria an die politische Elite Österreichs. Darin nimmt man Bezug auf die Auswirkungen der Coronavirus-Maßnahmen. Denn das Transitforum möchte besonders auf die deutliche Lärmreduktion an den Autobahnen, Schnellstraßen und dem Eisenbahnnetzen aufmerksamen machen.

"Seit Jahrzehnten war es nicht mehr so „ruhig“, konnten Gärten, Terrassen und Balkone wieder zur Regeneration genutzt werden. Vor allem in den engen Gebirgstälern, aber auch in den voralpinen Räumen, dem Flachland und in den Städten",

heißt es in dem Brief. 

Forderungen des Transitforums Austria

Aus der besonderen Lärmsituation heraus fordert das Forum im Namen seiner Mitglieder folgende Punkte:

  • Reduktion der Lärmschwellengrenzwerte auf „gesundheitsrelevante Werte“.
  • Anwendung des Verursacherprinzips bei der Finanzierung der Kosten für technischen Lärmschutz
  • Gleichstellung des Straßenlärms mit privaten oder betrieblichen Lärmverursachern
  • Aufnahme aller Straßen in die „Umgebungslärmkarten“
  • Umfassende Erhebung der volkswirtschaftlichen Kosten und Lasten des Verkehrslärms 

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