Die Grünen Tirol
Chance auf Gletscherschutz jetzt ergreifen!

Die Pitztaler Gletscherbahnen stoppen das Projekt "Gletscherehe" mit dem Ötztal. | Foto: Archiv
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  • Die Pitztaler Gletscherbahnen stoppen das Projekt "Gletscherehe" mit dem Ötztal.
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Die geplante Gletscherehe der Skigebiete Pitztal und Ötztal fiel ins Wasser. Für die Grünen nimmt damit die Frage eines vollständigen Gletscherschutzes immer mehr Fahrt auf. Die "Erschließungsfantasien" sollten endlich ein für alle Mal abgeschlossen werden, fordert Grünen Spitzenkandidat Gebi Mair. 

TIROL. Beim Thema Gletscherschutz will Gebi Mair, Die Grünen Tirol, hartnäckig bleiben. Den Wahlkampf will man bis Ende August warten lassen und bis dahin inhaltlich arbeiten. Dies würde wohl auch den Abschluss der "Erschließungsfantasien" beinhalten, wenn es nach den Grünen geht. Das Aus für die Gletscherehe von Ötztal-Pitztal wäre hierfür ein guter Anlass. 
Immerhin wäre der Gletscherschutz rechtlich schnell erledigt. Man müsse in einer Verordnung einen Anhang streichen, der die Ausnahme bei den Gletscherschutzgebieten festhält, so Mairs Lösung.

Wie sieht es mit dem Tiroler Seilbahn- und Skigebietsprogramm aus?

Das Tiroler Seilbahn- und Skigebietsprogramm (TSSP) für alle anderen Skigebiete sei rechtlich vom Raumordnungsprogramm Gletscher völlig getrennt, so die Grünen Tirol.

Die Klimakrise nagt unweigerlich an den Gletschern. „Wir sollten sie daher schützen, so gut es geht. Das beginnt mit dem Erschließungsverbot und umfasst darüber hinaus sämtliche Klimaschutzmaßnahmen, die wir im Land setzen.", so Grüne Tirol-Mair. | Foto: Grüne
  • Die Klimakrise nagt unweigerlich an den Gletschern. „Wir sollten sie daher schützen, so gut es geht. Das beginnt mit dem Erschließungsverbot und umfasst darüber hinaus sämtliche Klimaschutzmaßnahmen, die wir im Land setzen.", so Grüne Tirol-Mair.
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"Die Diskussionen für das landesweit geltende Seilbahnprogramm benötigen tatsächlich Zeit",

sagt Mair.

Doch die Frage, ob die vorgesehenen Gletscher-Erweiterungsflächen trotz Aus für das Projekt Ötztal-Pitztal weiterhin aufrecht bleiben, sei eine komplett andere Rechtsmaterie.
Von der Gegenseite argumentiert man nämlich, dass Gletscherschutz nicht möglich sei, da man auf die Novelle des gesamten Seilbahnprogramms 2024 warten müsse.
Mair hält nichts davon, den Klima- und Gletscherschutz bis nach der Wahl zu verschieben. Man müsse die Chance jetzt ergreifen, denn zu oft kam es nach den Wahlen letztendlich doch anders.

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