Pflege in Tirol
Chancengleichheit durch einheitliches Gehaltsschema

Durch das neue Gehaltsschema in der Tiroler Pflege soll mehr Chancengleichheit entstehen.
 | Foto: Pixabay/truthseeker08 (Symbolbild)

TIROL. In 2020 soll das neuen einheitliche Gehaltsschema im Pflegebereich umgesetzt werden. Nach dem Motto "Gleiches Geld für gleiche Arbeit" soll mehr Gerechtigkeit geschaffen werden. Die Vereinheitlichung wird das Land mehrere Millionen Euro kosten, doch auch Arbeitnehmer in Pflegeheimen und mobilen Diensten sollen das gleiche verdienen wie Angestellte der Tirol Kliniken. 

Chancengleichheit schaffen

Bisher war es meist so, dass Angestellte bei Pflegeeinrichtungen in den Gemeinden und bei mobilen Diensten ein schlechteres Lohnmodell hatten als im Vergleich zu Krankenhäusern. Für das einheitliche Gehaltsschema zog man das System der Tirol Kliniken heran. Nun erhofft man sich, durch die Angleichung, mehr Chancengleichheit zu schaffen. 

Das durchschnittliche Lohnniveau wird mit der Umstellung angehoben, argumentiert Tirols Pflege- und Gesundheitslandesrat Tilg. Denn es gibt durchaus Einzelfälle, die bei dem Wechsel des Arbeitgebers und dem damit verbundenen Eintritt ins neue System, Einbußen hinnehmen müssen. Hier hätten allerdings die Gemeinden die Möglichkeit, "abzufedern", verteidigt Tilg das einheitliche Gehaltsschema. 

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