Tiroler Gemeinden
Finanzielle Entlastung durch 30 Millionen Euro jährlich
TIROL. Kürzlich wurde das neue Gemeinde-Struktur-Paket für Tirol beschlossen. Die Gemeinden werden somit eine Entlastung von 30 Millionen Euro jährlich erfahren, verkündet LH Platter zufrieden. Zwei Drittel der Gelder sollen für die Sozialbereiche sowie die Kinder- und Jugendhilfe und die Kinderbetreuung genutzt werden. Zehn Millionen Euro werden zur Sanierung und Erhaltung von Gemeindestraßen genutzt.
Gemeinden profitieren in 2020 von den Maßnahmen
Im Rechnungsjahr 2020 können sich die Gemeinden auf die versprochenen Gelder freuen.
"Mit dem Gemeinde-Struktur-Paket haben wir einen Meilenstein gesetzt und eines der größten Entlastungspakete für Gemeinden der letzten Jahrzehnte beschlossen“,
so der Landeshauptmann.
Welche Gemeinde wieviele Mittel erhält, wird anhand unterschiedlicher Kriterien bestimmt, wie der Steuerkraft oder der Einwohneranzahl der jeweiligen Gemeinde.
Besonders in den Sozialbereichen sowie in die Kinder- und Jugendhilfe, wie auch in die Kinderbetreuung soll das Landesgeld fließen.
Über die zugesagten Mittel freut sich auch Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf:
"Vor allem den finanzschwachen Gemeinden ist mit diesem Paket sehr geholfen.“
Sanierung der Gemeinde-Straßen
Die finanzielle Entlastung ist aber nicht alles, was vom Land beschlossen wurde. Es soll auch ein Infrastrukturprogramm in Höhe von insgesamt 50 Millionen Euro geben. Dieses soll die Sanierung und die Erhaltung des niederrangigen Straßennetzes unterstützen. Die 50 Millionen Euro verteilen sich auf fünf Jahre, somit zehn Millionen pro Jahr.
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