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Kompletter Umstieg auf digitales Contact-Tracing gefordert

Für Johannes Reinstadler von der JG Tirol hat das Contact-Tracing oberste Priorität.  | Foto: © JG Tirol
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TIROL. Die Coronazahlen steigen immer weiter - auch in Tirol. Wie der Leiter des Corona Einsatzstabes kürzlich erläuterte, kann die Kontaktnachverfolgung von coronaerkrankten Personen nicht mehr im vollen Umfang gewährleistete werden. Der JG-Tirol Vorsitzende Reinstadler kritisiert die Handhabung des Contact-Tracings der Landesregierung. Er fordert einen vollen Umstieg auf digitales Contact-Tracing. 

Kontaktnachverfolgung eingeschränkt

Elmar Rizzoli, der Leiter des Corona-Einsatzstabes, hat kürzlich klar gemacht, dass die Kontaktnachverfolgung bei Corona-Fällen in Tirol nicht mehr im vollen Umfang gewährleistet werden kann. Dazu kommt, dass der Parteienverkehr in den Bezirksverwaltungsbehörden ab dieser Woche am Nachmittag stark eingeschränkt wird, damit sich alle MitarbeiterInnen dem Corona Management widmen können.
Der JG-Tirol Vorsitzende Reinstadler sieht diese ganze Situation sehr kritisch. Immerhin wusste man schon im Sommer, dass man im Herbst und Winter mit steigenden Fallzahlen rechnen muss. Wieso plante man nicht schon vor Monaten zusätzliches Personal in den Bezirksverwaltungsbehörden ein?

"Dies hätte nicht nur für mehr Spielraum beim Bewältigen der Krise im Herbst gesorgt, sondern auch Arbeitsplätze inmitten einer schweren Wirtschaftskrise geschaffen.“

Contact-Tracing hat Priorität

Reinstadler schließt sich der Meinung der Experten an, nach denen Contact-Tracing das wirksamste Mittel im Kampf gegen die Pandemie ist. Deswegen hätte die Aufrechterhaltung der Kontaktnachverfolung oberste Priorität. 

„Wir müssen uns auch in dieser Situation die Digitalisierung zu nutzen machen. Sowohl das Anfordern von Tests, als auch das Contact Tracing, könnten über eigens dafür eingerichtete Webseiten, Datenbanken und digitale Verwaltungssysteme um einiges schneller erfolgen",

so Reinstadler. 

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