Euregio
Länderübergreifender Wetterradar für bessere Wetterdaten

Anton Mattles Antrag zu einem Euregio-Wetterradar-Verbund, der in den Landtagsausschüssen von allen Parteien geschlossen unterstützt wurde, ist nächste Woche Thema in der  Februarsitzung des Tiroler Landtags. | Foto: Dietmar Gspan – Symbolbild
  • Anton Mattles Antrag zu einem Euregio-Wetterradar-Verbund, der in den Landtagsausschüssen von allen Parteien geschlossen unterstützt wurde, ist nächste Woche Thema in der Februarsitzung des Tiroler Landtags.
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TIROL. In der Euregio gibt es ein grenzüberschreitendes Lawinenwarnsystem. Nun gibt es die Idee eines grenzüberschreitenden Wetterradars.

Grenzüberschreitender Wetterradar

Im November 2018 nahm der euregioweite Lawinenwarnbericht seinen Dienst auf. Www.lawine.report umfasst Tirol, Südtirol und das Trentino. Landtagsvizepräsident Anton Mattle möchte nun einen gemeinsamen Wetterradar-Verbund initiieren.: „Was beim Lawinenwarnsystem geht, muss auch beim Wetterradar möglich sein.“ Auch das Wetter würde nicht vor Grenzen halt machen. Daher sei eine vertiefte, grenzüberschreitende Zusammenarbeit Sinn machen, so Anton Mattle.

Gemeinsames Wetterradar zur Verbesserung der Datenqualität

Durch das Gebirge ist der Sichtbereich einzelner Radaranlagen eingeschränkt. Mit der Vernetzung der einzelnen Radarstationen in der Euregio würde man daher die Qualität der Daten verbessern. Dadurch würde sich dann eine bessere Vorhersage von Extremereignissen wie Hagel, Vermurungen oder Sturzfluten treffen lassen. In Folge wäre auch die Vorwarnzeit erhöht, so Anton Mattle.

Ein diesbezüglicher Antrag in den Landtagsausschüssen wurde von allen Parteien geschlossen unterstützt.

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