Wohnen in Tirol
Landtag beschließt geeint Tiroler Wohnbedarfsstudie
Der Tiroler Landtag konnte sich auf eine Tiroler Wohnbedarfsstudie einigen. Dies wäre in den Augen der SPÖ Tirol ein wichtiger Schritt und ein Zeichen, dass sich die Landespolitik geeint fürs leistbares Wohnen einsetzt.
TIROL. Es wäre "ein breites Signal", so der 1. LHStv Georg Dornauer. Die Einstimmigkeit zu einer Tiroler Wohnbedarfsstudie würde den Willen einer geeinten Landespolitik, beim leistbaren Wohnen endlich Meter zu machen, zeigen.
"Dafür haben wir Verantwortung übernommen, diesen Weg werden wir konsequent weitergehen – und die versprochene Baulandmobilisierung noch in der ersten Hälfte unserer Regierungszeit auf Schiene bringen.“,
so Dornauer.
Studie als Basis zur Baulandmobilisierung
Um die Abgabe zur Baulandmobilisierung als treffsichere Maßnahme entwickeln zu können, brauche es eine solide Basis.
„Eine fundierte Untersuchung, die den gegenwärtigen und künftigen Wohnbedarf landesweit und in allen Tiroler Gemeinden konkret aufzeigt, wird genau diese Basis sein“,
erklärt SPÖ-Wohnbausprecherin Elisabeth Blanik. Sie plädiert bei der Studie, aber auch bei der darauffolgenden Entwicklung der Baulandmobilisierungsabgabe für ein rasches, aber auch kluges Vorgehen.
Im Herbst könnte Untersuchung beginnen
Bereits im Herbst 2023 sollten alle Detailfragen zur Wohnbedarfsstudie geklärt sein. Dann könnte laut der SPÖ Tirol auch die Untersuchung ihren Anfang nehmen. Die Ergebnisse kann man demnach im Sommer 2024 sehen.
Zudem möchte man alle Parteien mit einbinden, um die beste Lösung für leistbares Wohnen in Tirol zu erhalten.
Dornauer verspricht zudem, spätestens vor dem finalen Startschuss zur Studie wieder alle Fraktionen an einem Tisch zu versammeln.
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