Landesbudget
VP-Tirol: Steigende Kosten im Gesundheitssystem machen Reformen notwendig

„Aus diesem Blickwinkel müssen auch die Reformen im Tiroler Gesundheitswesen betrachtet werden. Sie sind unumgänglich, um eine Kostenexplosion zu vermeiden und um den hohen Versorgungsstandard in Tirol auf lange Sicht aufrecht erhalten zu können.", so Hermann Kuenz in Bezug auf die Tiroler Spitalsreform.  | Foto: Larcher
  • „Aus diesem Blickwinkel müssen auch die Reformen im Tiroler Gesundheitswesen betrachtet werden. Sie sind unumgänglich, um eine Kostenexplosion zu vermeiden und um den hohen Versorgungsstandard in Tirol auf lange Sicht aufrecht erhalten zu können.", so Hermann Kuenz in Bezug auf die Tiroler Spitalsreform.
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TIROL. Tirol ist das einzige Bundesland, bei denen die Ausgaben nicht höher sind als die Einnahmen. Um dies beizubehalten sind jedoch auch Reformen notwendig, so VP-Finanzsprecher Hermann Kuenz.

2018 gab es viele Investitionen

Wie bereits seit 2012 hat das Land Tirol keine neuen Schulden gemacht – die Bilanz ist ausgeglichen, so VP-Finanzsprecher Hermann Kuenz. Dabei war das Jahr 2018 durch zahlreiche Investitionen geprägt: Investiert wurde in Teilprojekte der Innsbrucker Regionalbahn, der Breitbandinitiative und der Neubau Krankenhaus Hall. „Politik mit Verantwortung heißt für uns, Investitionen weitsichtig und nachhaltig zu tätigen und vor allem unseren Kindern und Enkeln keinen Schuldenberg zu hinterlassen“, so Hermann Kuenz.

Kosten im Tiroler Gesundheitssystem steigen

Der Rechnungsabschluss des Landes Tirols macht auch deutlich, wie hoch 2018 die Ausgaben für das Tiroler Gesundheitswesen waren. Für Hermann Kuenz seien - um eine Kostenexplosion zu vermeiden und gleichzeitig den hohen Standard in der Gesundheitsversorgung beizubehalten - die Spitalsreformen notwendig. Aus diesem Grund unterstützt Hermann Kuenz die geplante Spitalsreform des Landes Tirol.

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