AK Tirol
Der Wunsch nach einer Regierung, die gesellschaftlichen und sozialen Ausgleich fördert
TIROL. Kurz vor den Österreichischen Neuwahlen, mahnt AK Präsident Zangerl, dass es einer Regierung bedarf, die den "gesellschaftlichen und sozialen Ausgleich fördert". Zangerl positioniert sich mit seinen Aussagen für die christlich-soziale Arbeitnehmerbewegung.
Die Leistungsträger wieder in den Mittelpunkt stellen
Für den AK-Präsdenten ist klar: die eigentlichen Systemerhalter, das sind die Arbeitnehmer-Familien. Sie sind die Leistungsträger Österreichs, und sie müssen wieder in den Mittelpunkt der Politik gestellt werden. Mit der derzeitigen Übergangsregierung habe man wichtige sozialpolitische Verbesserungen erreichen können, lobt Zangerl.
"Erhöhung des Pfleggeldes, Anrechnung der Karenzzeiten für Frauen, Einführung des Papamonats",
zählt Zangerl auf. Die alte türkis-blaue Regierung habe nur darauf geachtet, die Wirtschaft in der Verfassung zu verankert, kritisiert der AK-Präsident.
"Damit einhergegangen sind der Kampf gegen die Arbeitnehmer-Vertretungen, die Zerschlagung der Krankenkasse und die Einführung des 12-Stunden-Arbeitstages."
Zangerl geht sogar soweit, dass er eine Überprüfung sämtlicher Bestellungen und Personalentscheidungen, die im Zuge der türkis-blaue Regierung im öffentlichen und halböffentlichen Bereich vorgenommen wurden, fordert.
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