Gehalt
Mehr Geld für alle Landesbediensteten
TIROL. Die Bundesregierung handelte mit der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst eine Gehaltserhöhung für Bundesbedienstete aus. Diese Erhöhung wird am kommenden Jahr auch das Land Tirol für seine Angestellten übernehmen.
Tirol erstes Bundesland, das mitzieht
Die Gehaltserhöhung von durchschnittlich drei Prozent für Bundesbedienstete in voller Höhe, wird auch das Land Tirol für seine Landesbediensteten übernehmen, erklärte Freitagvormittag LH Platter.
Tirol ist damit das erste Bundesland mit einer diesbezüglichen Zusage. Die GÖD Tirol und die ZPV des Landes bedankten sich unisono für die sozialpartnerschaftliche Geste. Die Gehälter erhöhen sich zwischen 2,91 und 3,22 Prozent, die Vergütungen und Zulagen um drei Prozent.
Anerkennung für Geleistetes
Die Gehaltserhöhung soll vor allem eine Anerkennung des unermüdlichen Einsatzes in der Pandemie sein.
"Die Coronakrise fordert von den Landesbediensteten seit bald zwei Jahren zahlreiche Sonderdienste und Überstunden, viele von ihnen kommen immer mehr an die Grenze ihrer Kräfte“,
verwies Gerhard Seier, Landesvorsitzender der GÖD Tirol, auf die großen Herausforderungen der Corona-Pandemie.
Es bedankt sich auch Michael Eller, Obmann der Zentralpersonalvertretung des Landes Tirol:
„Einmal mehr zeigt hier der Personalreferent des Landes Tirol seine gelebte Sozialpartnerschaft und seine persönliche Wertschätzung gegenüber den Landesbediensteten, die in der Corona-Pandemie tagtäglich enorme Aufgaben zu bewältigen haben.“
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