Volksbefragung

Beiträge zum Thema Volksbefragung

Gemeinsamer Antrag für eine Voiksbefragung: Barbara Aichner, Hermann Ladstätter, Elfriede Hörtnagl-Zofall und Markus Plunser (v.l.n.r.) | Foto: privat
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Diskussion
Volksbefragung zum Biomasseheizwerk Kematen beantragt

Das geplantge Biomasseheizwerk in Kematen sorgt weiterhin für heftige Diskussionen. GR Elfriede Hörtnagl-Zofall (Vorsitzende der MFG) wendet sich in einer Aussendung gegen das Projekt. KEMATEN. Über eine große Informationsveranstaltung der Gemeinde zum Thema Biomassekraftwerk wurde bereits berichtet (den Bericht samt Umfrage finden Sie HIER). "Auf einige Argumente, die von Bgm. Klaus Gritsch und GV Bernd Raitmair (Gemeindsam Unabhängig für Kematen, die Red.) immer wieder hervorgehoben werden, ...

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Im Jahr 2017 wurden die TirolerInnen zu möglichen olympischen Winterspielen 2026 in Tirol befragt. Das Ergebnis war eindeutig. Mehr als 53 Prozent sprachen sich dagegen aus, alleine in Innsbruck lag die Ablehnung bei 67,41 Prozent der abgegebenen Stimmen. | Foto: OSVI
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Umfrageergebnis
TirolerInnen sehen Olympische Spiele in Tirol weiterhin kritisch

Im Jahr 2017 wurden die TirolerInnen zu möglichen olympischen Winterspielen 2026 in Tirol befragt. Das Ergebnis war eindeutig. Mehr als 53 Prozent sprachen sich dagegen aus, alleine in Innsbruck lag die Ablehnung bei 67,41 Prozent der abgegebenen Stimmen. Mit der Diskussion um den Igler Eiskanal als Austragungsort befürchten viele Olympische Spiele durch die Hintertür. TIROL (skn). In Tirol wurden insgesamt vier mal die olympischen Winterspiele ausgetragen: Das erste Mal die Spiele von 1964,...

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10 Meter langes, künstlerisch gestaltetes Banner am Mittelbergferner | Foto: aufstehn/Zach
Video 3

Banner am Gletschertor
Protest und Resolution am “Tag zum Schutz der Alpen”

Bürgerinitiative Feldring, "Protect Our Winters" (POW) und #aufstehn fordern zum Umdenken nicht und legen Resolution vor. Gemeinsam wurde ein Banner am Mittelbergferner enthüllt und fordern die Festlegung fixer Ausbaugrenzen und den Stopp von Skigebietserweiterungen und Zusammenschlüssen. TIROL. Gemeinsam präsentieren #aufstehn, die BI Feldring und “Protect Our Winters" im Rahmen eines Pressegesprächs in Innsbruck ihre Aktionen zum "Tag zum Schutz der Alpen". "Trotz Klimaerhitzung und...

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Auszeichnungen für ehrenamtliche Funktionäre des Tiroler Kameradschaftsbundes, gemeinsam mit Vizebgm. Markus Lassenberger und LHStv. Joseg Geisler. | Foto: TKB
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10. Jahrestag der Volksbefragung zur Wehrpflicht
TKB setzt auf Optimismus trotz Krisen

Der traditionelle Neujahrsempfang des Tiroler Kameradschaftsbundes fand im Militärkommando Tirol statt. Im Mittelpunkt der kurzen Ansprachen stand der Optimismus trotz Krisen sowie Sicherheit und Tradition als kluge Antworten. Der Tiroler Kameradschaftsbund wurde 1884 gegründet und vereint 70 Vereine. INNSBRUCK. Der Präsident des Tiroler Kameradschaftsbundes Franz X. Gruber durfte freute sich beim Neujahrsempfang über zahlreiche der Vertreterinnen und Vertreter des öffentlichen Lebens, des...

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Der Eiskanal in Igls ist wieder als Standort der Olympischen Winterspiele im Gespräch. | Foto: OSVI
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Olympiastandort Eiskanal Igls
Igls ist wieder im Olympiarennen

Ein Schreiben von Luca Zaia, Präsident der Region Venetien, an die Stiftung Mailand-Cortina, die mit der Organisation der Olympischen Winterspiele beauftragt ist, sorgt für Diskussionen. Zala plädiert für den Olympiastandort Eiskanal Igls. INNSBRUCK. Die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand sind noch einige Zeit entfernt. Rund um die Austragungsstätten gibt es immer wieder Diskussionen. Vor allem die neue Bobbahn in Coritina stößt auf Widerstand. Als mögliche Alternative wird der Eiskanal...

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Igls als Standort der Olympischen Winterspiele 2026? Pro und Contra der Politik. | Foto: OSVI
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Olympische Winterspiele 2026 in Igls
Widerstand gegen gewünschten Standort

Vor genau fünf Jahren sagte Tirol und Innsbruck Nein zu Olympia 2026. Jetzt soll Igls ein kleiner Teil der Olympischen Winterspiele 2026, ausgetragen von Mailand und Cortina, werden. Zumindest nach den Vorstellungen von Team K (Südtirol) und den NEOS. LHStv. Geisler und Bgm. Willi sind nach Aussagen gegenüber der APA interessiert. Widerstand kommt von GR Mesut Onay und der Bürgerinitiative Innsbruck, Zustimmung von GR Wanker (ÖVP). INNSBRUCK. 2026 werden die Olympischen Winterspiele in Mailand...

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Wird der Igler Eiskanal bei den Olympischen Winterspielen 2026 leuchten? | Foto: OSVI
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Olympische Winterspiele 2026 in Igls
LHStv. Geisler und Bgm. Willi dafür

Mit einer gemeinsamen Pressekonferenz sind die Südtiroler Partei Team K und die NEOS in Sachen Olympische Winterspiele 2026, Igls als Standort für die Bob-, Rodel- und Skeletonbewerbe vorgeprescht. LHStv. Josef Geisler und Bgm. Georg Willi stehen dem positiv gegenüber. Es formiert sich aber auch auf GR-Ebene Widerstand gegen die Pläne. INNSBRUCK. In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben Team K und NEOS ihre Überlegungen. Alex Ploner vom Team K hält u. a. fest, dass das Internationale...

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Wird Igls Teil der Olympischen Winterspiele 2026? Die politische Diskussion darüber ist wieder eröffnet. | Foto: OSVI

Polit-Diskussion
Wird Igls Teil der Olympischen Winterspiele 2026?

"Eine Chance, um den europäischen Werten der Zusammenarbeit und der Sorge um die Umwelt Substanz zu verleihen, wäre die Nutzung der Bob- und Rodelbahn in Igls für die Olympischen Winterspiele 2026." So zumindest die Meinung der Südtiroler Landtagspartei "Team K". Die Diskussion über Olympische Winterspiele in Innsbruck scheint wieder eröffnet. INNSBRUCK. Im Oktober 2017 wurde eine Austragung Olympischer Spiele in Innsbruck mit 53 Prozent bei einer Volksbefragung abgelehnt. Den Zuschlag...

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Im Juli 2020 bilanzierte die Stadtregierung über das 280 Punkte umfassende Arbeitsübereinkommen. Jetzt gibt es keine Koaltion und kein Arbeitsübereinkommen mehr. Bürgermeister Georg Willi (2. v. l.), Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (hinten 2. v. l.), Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (M.), Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl (2. v. r.) und Stadträtin Elisabeth Mayr (r.) – sowie die Klubobleute – Renate Krammer-Stark (l.), Helmut Buchacher (hinten l.), Christoph Appler (hinten 3. v. l.) und Lucas Krackl (hinten r.) | Foto: Kuess
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Stadtpolitik
Über "Millionengräber" und Zahlenspiele

INNSBRUCK. Innsbrucks Politik ist im Wandel. Mit der Auflösung der Koalition und dem Spiel der freien Kräfte hat auch das ehemalige Arbeitsübereinkommen ausgedient. 280 Punkte umfasste das Arbeitsübereinkommen, deren offene Punkte immer öfters infrage gestellt werden. Eine Umfrage lädt zu Zahlenspiele ein. UmfrageEine IMAD-Umfrage im Auftrag der Tiroler Krone über die berühmte Sonntagsfrage zeigt einen spannenden Zweikampf an der Spitze. Laut Umfrage (500 Personen wurden befragt, die...

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Das Ende: Georg Willie verkündigt das Koalitionsaus vor einem fast leeren Sitzungssaal. | Foto: zeitungsfoto.at

Stadtpolitik
Der Wähler entscheidet nicht über Neuwahlen

INNSBRUCK. Die Innsbruckerinnen und Innsbrucker bleiben weiterhin Zuseher des politischen Schauspiels im Gemeinderat. Direkte Einflussmöglichkeiten auf die Frage Neuwahlen haben die Wählerinnen und Wähler nicht. "Die Koalition ist beendet." teilt Bürgermeister Georg Willis Worte bei der Gemeinderatssitzung am 18.3. gegen 19 Uhr 30 mit. Jetzt gilt ein Spiel der freien Kräfte. Keine MitspracheInnsbrucks Wählerinnen und Wähler bleibt vorerst weiter nur die Zuseherrolle. Den Innsbrucker Bürgern...

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Bgm. Georg Willi überlegt eine Volksbefragung.

Causa "Vorbehaltsflächen": Volksbefragung als letzter Ausweg?

Bgm. Georg Willi überlegt, die Bürger über diese komplizierte Materie abstimmen zu lassen. Die Diskussion um die Ausweisung von Vorbehaltsflächen für den sozialen Wohnbau ist um eine maßgebliche Facette reicher. Wie berichtet, findet Bgm. Georg Willi in der Stadtregierung derzeit keine Mehrheit für seinen Vorstoß. Daher überlegt der Stadtchef nun, eine Volksbefragung zu diesem Thema zu initiieren. Auch darüber wurde in der Sondersitzung des Gemeinderates am vergangenen Montag heftig debattiert....

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53,25 Prozent an "Nein-Stimmen" zeigen ein klares Ergebnis auf. | Foto: pixabay.com

Vorläufiges Endergebnis der Volksbefragung Olympia 2026

Das vorläufige Endergebnis der Volksbefragung zur Olympiabewerbung für 2026 wurde nun von LAD Josef Lieber bekannt gegeben. 29.030 Stimmkarten wurden ausgezählt und weisen mit 53,25 Prozent an "Nein-Stimmen" ein klares Ergebnis auf. TIROL. Die "Ja-Stimmen" belaufen sich auf 46,75 Prozent, das sind 159.510 TirolerInnen die für die Olympiabewerbung waren. Dagegen stimmten 181.694 Tiroler BürgerInnen.  Die vorherige Auszählung ändert sich also von 53,35 Prozent an "Nein-Stimmen" (ohne...

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Olympiawerber: Hubert Siller, Karl Stoss und Peter Mennel hoffen auf einen positiven Ausgang der Volksabstimmung.
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"Mit Wissen steigt die Zustimmung"

Olympia-Botschafter sollen erhofften Multiplikatoren-Effekt bringen. ÖOC ortet "positive Grundstimmung". "Am Ende vieler Informationseinheiten ist die Stimmung mit rund 80 % sehr positiv", ist ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel überzeugt. Er zog vergangenen Freitag zusammen mit ÖOC-Präsident Karl Stoss und Hubert Siller, Co-Autor der Machbarkeitsstudie, Zwischenbilanz über die angelaufene Info-Kampagne im Vorfeld der Volksabstimmung. "Skepsis ausräumen" Am 15. Oktober, parallel zur...

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Univ. Prof. DDr. Heinz Mayer und Liste Fritz Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider. | Foto: Liste Fritz
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Fragestellung bei Volksbefragung laut Liste Fritz rechts- und verfassungswidrig

Die Volksbefragung zum Thema Olympia 2026 rückt immer näher und Gegner wie Befürworter kämpfen weiterhin heftig für ihre Überzeugung. Nun ist die Fragestellung bei der Olympia-Volksbefragung im Blickfeld. TIROL. Nach LA Haselwanter-Schneider ist die Fragestellung „einseitig wertend, manipulativ, rechts- und verfassungswidrig“. Um ihr Kritik zu bestätigen, legt sie ein Rechtsgutachten durch Univ. Prof. DDr. Heinz Mayer vor. Die Fragestellung "strotzt vor positiven Bewertungen" und sei damit...

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Skizze zu den unterschiedlichen Varianten. | Foto: Melzer & Hopfer Ingenieure

Patscherkofelbahn: Volksbefragung kommt am 11. Juni

Abstimmung zur Verlegung der Bergstation findet am Sonntag, 11. Juni, statt INNSBRUCK. In der heutigen Sondersitzung beschloss der Innsbrucker Gemeinderat gemäß Stadtrecht die Abstimmung über die Bürgerinitiative, die eine Verlegung der Bergstation der neuen Patscherkofelbahn um mindestens 70 Meter fordert. Über genau diesen Inhalt haben alle stimmberechtigten Innsbrucker GemeindebürgerInnen am 11. Juni die Möglichkeit, abzustimmen. Kostenpunkt: 200.000 Euro Der Ablauf der Abstimmung entspricht...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Alles steht und fällt mit Frachtenbahnhof"

Die aktuelle Diskussion darüber, ob man den Innsbruckern ein Art "Veto-Recht" gegen eine mögliche Olympiabewerbung einräumen soll, ist demokratiepolitischer Unfug. Ja, das wurde 1997 schon einmal so praktiziert, das macht es aber nicht richtiger. Damals zählten wenige hundert Stimmen in der Stadt mehr als ein landesweite Zwei-Drittel-Mehrheit: Die Bewerbung wurde abgelehnt. Ein derart unterschiedliche Gewichtung von Wählerstimmen ist auch verfassungsrechtlich zumindest bedenklich. Inhaltlich...

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Die neue Bergstation (re.) werde dem Schutzhaus (li.) seine Aussicht nehmen, befürchten die Kritiker. | Foto: Patscherkofelbahn

Patscherkofel: (K)ein Weg aus der Eskalation

Vor der Drohkulisse einer Volksbefragung laufen "diplomatische" Bemühungen um einen Kompromiss am Kofel. Nach einem guten Start gehen die Unterschriften inzwischen langsamer ein. Mit Stand vom vergangenen Freitag hatten 1.348 InnsbruckerInnen für die Einleitung einer Volksbefragung über die Verlegung der Patscherkofel-Bergstation unterschrieben. Die Stadtregierung rechnet damit, dass der Alpenverein die 2.000 Unterschriften (bis zum Stichtag 27.4.) voll bekommt, doch mittlerweile zeigt sich...

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Vizebgm. Evelin Treichl und Stadtrat Dr. Daniel Wibmer wollen einen Sondergemeinderat zur Causa Badl. | Foto: Spielbichler
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Badl-Widmung setzt alles außer Kraft

Eine ungültige Widmung könnte den Kaufbeschluss sowie die ausgeschriebene Volksbefragung in Wörgl aufheben. WÖRGL (mel/vsp). Der Streit rund um den Ankauf der Liegenschaft Bad Eisenstein nimmt eine völlig neue Wendung. Wie die Wörgler Freiheitlichen vor wenigen Tagen bekannt gaben, sei nämlich die Widmung des Grundstücks ungültig. "Wir haben uns bei der Bezirkshauptmannschaft und beim Land erkundigt. Die Widmung ist nicht wie angenommen bis 2019 gültig, sondern bereits erloschen", erklärt GR...

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Andrea Haselwanter-Schneider kritisiert den Landeshauptmann. | Foto: Liste Fritz

Liste Fritz mahnt Volksbefragung ein

Vor der Landtagswahl 2013 hat LH Günther Platter in Sachen Brückenschlag mit der Ankündigung einer Volksbefragung zum Projekt aufhorchen lassen. Daran erinnerte sich Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und stellte eine entsprechende Anfrage an den LH, wann es denn soweit sei. "In seiner Anfragebeantwortung ließ Platter wissen, dass für eine Volksbefragung nicht er, sondern die jeweiligen Gemeinden zuständig seien", so Haselwanter-Schneider. Fazit der Klubobfrau: "Diese...

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Will Steuersenkung durch eine Volksbefragung erzwingen: AK-Präsident Erwin Zangerl | Foto: AK
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AK-Präsident Zangerl fordert Volksbefragung für Lohnsteuersenkung

Westachse mit AK-Präsident aus Vorarlberg gegen ÖVP-Chef Spindelegger Tirols AK Präsident Erwin Zangerl hat sich mit seinem Kollegen aus Vorarlberg, Hubert Hämmerle – übrigens beide der ÖVP zugehörig – entschlossen, für eine Lohnsteuersenkung gegen die ÖVP-Spitze in Wien zu kämpfen. Spindelegger lehnt bekanntlich eine Steuerreform ab 2015 beharrlich ab. Zangerl: "Die Arbeitnehmer tragen mit der Lohn- und der Mehrwertsteuer zwei Drittel der gesamten Steuerlast in Österreich. Dazu kommt noch die...

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  • Sieghard Krabichler
580 RekrutInnen legten am vergangenen Freitag mitten in der Stadt ihren Treueeid auf die Republik ab.

Hunderte Rekruten machten Stimmung

Offensichtlich tickt urbaner Raum anders. In Innsbruck waren "nur" 56 % für die Wehrpflicht. Ein Schelm, der denkt, dass es Absicht war, dass ausgerechnet zwei Tage vor der historischen Volksabstimmung über "Wehrpflicht oder Berufsheer" mitten in Innsbruck 580 junge Männer (und einige wenige Frauen) angelobt wurden. Das imposante Schauspiel, dem aufgrund der zeitlichen Nähe zum Urnengang auch viel Politprominenz beiwohnte, verfehlte seine Wirkung offenbar nicht. "Ich gelobe ..." aus mehreren...

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Foto: Verena Kretzschmar, Montage: BB
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Tirol stimmt klar für die Wehrpflicht

Nach derzeitigem Auszählungsstand votierten fast zwei Drittel der TirolerInnen gegen ein Berufsheer. (gstr). Das Ergebnis ist an Klarheit kaum zu überbieten. Die Idee der Einführung eines Berufsheers ist in Tirol klar durchgefallen. Beinahe 63 Prozent der wahlberechtigten Tirolerinnen und Tiroler stimmten heute gegen die Abschaffung der Wehrpflicht. Das sind deutlich mehr, als bundesweit. Auch die Wahlbeteiligung war mit etwa 45 Prozent höher, als im Vorfeld befürchtet wurde. Zahl der...

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„Hinterfotzig zum Quadrat!“

Da sich der Gemeinderat beim Stadtrecht einig war, brauchte es einen Grund zu streiten INNSBRUCK. Mit dem Antrag, eine Volksbefragung über das neue Stadtrecht zu initiieren, hatte Vizebgm. Franz Gruber das Vertrauen der anderen Fraktionen gebrochen. Deren Reaktionen muteten jedoch an, als hätte er die Heiligsprechung Gaddafis gefordert. Es hätte eine Sternstunde des Innsbrucker Parlamentarismus werden können. Nach Jahrzehnten der Diskussion steht seit vergangenem Donnerstag die Vorlage zur...

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