Flugrettung

Beiträge zum Thema Flugrettung

Täglich etwa zehn Einsätze für die Lebensretter:innen aus der Luft.
 | Foto: ÖAMTC
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ÖAMTC-Flugrettung
3.386 Mal abgehoben, um Leben zu retten

Die ÖAMTC-Flugrettung zieht Bilanz: Häufigster Einsatzgrund sind Sport- oder Freizeitunfälle, gefolgt Herzinfarkten und Schlaganfällen. TIROL. Mit 2023 ist für die ÖAMTC-Flugretter ein einsatzreiches Jahr zu Ende gegangen. Insgesamt hoben die Notarzthubschrauber zu 3.386 lebensrettenden Einsätzen ab. Pro Tag ergibt das im Schnitt zehn Alarmierungen für die LebensretterInnen. Gegenüber dem bisher intensivsten Einsatzjahr 2022 ist das zwar ein leichter Rückgang, die Schwankungen hängen allerdings...

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Christian Eder (re.), Akademieleiter der Tiroler Bergrettung, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
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TirolerStimmen-Podcast
Sicher am Berg mit den Tiroler Bergretter:innen

In der 71. Folge des TirolerStimmen-Podcasts ist Christian Eder, Akademieleiter der Tiroler Bergrettung, zu Gast. Im Freizeit-Gespräch erklärt er wie man Bergretter:in wird, wieso Bergretter:innen ihr Leben im Einsatz nicht riskieren und er gibt Tipps für mehr Sicherheit am Berg. TIROL. Etwa 4.500 Bergretter:innen gibt es in Tirol, die in 91 Ortsstellen organisiert sind und höchsten Anforderungen gerecht werden müssen: "Man sollte körperlich sowie geistig fit sein und aktive Bergsteigerin bzw....

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21.934-mal hoben die ÖAMTC-Hubschrauber in ganz Österreich im vergangenen Jahr ab. | Foto: © ÖAMTC/Postl
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Flugrettung
Rekordjahr - Fast 3.000 Einsätze in Tirol geflogen

Für die ÖAMTC-Flugrettung war das vergangenen Jahr voller Einsätze. Dabei brach man sogar den bisherigen Einsatzrekord. Die meisten Einsätze wurden in Niederösterreich (5.369), der Steiermark (3.964) und Tirol (2.940) geflogen. TIROL. Geschäftsführer Marco Trefanitz hält fest:"21.934-mal hoben unsere ganzjährig eingesetzten Notarzthubschrauber im vergangenen Jahr ab – gegenüber 2021 ist das ein Plus von 1.997 Einsätzen. Damit war 2022 das bisher intensivste Jahr in der Geschichte der...

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Das Cover des Buches. | Foto: Bergwelten Verlag

Buchtipp - Flugrettung
Die alpine Flugrettung
 jetzt in Buchform

Robert Sperl
: Die alpine Flugrettung. 
Leben retten am Berg – damals wie heute. Der Journalist Robert Sperl gibt in dem bildreich gestalteten Band unterschiedlichste Einblicke in die alpine Flugrettung: Von der Geschichte der Bergrettung aus der Luft über Technik und Ausbildung bis hin zu schicksalhaften Begegnungen von Rettern und Opfern am Berg. Sperl vermittelt eindrucksvolles Wissen und zeigt die Menschen hinter den Geschichten von Unfällen und Bergung – informativ, spannend und bewegend....

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Josef Burger, Peter Mair, Marc Kaufmann | Foto: tirol kliniken/Schirmer

Bergrettung Tirol
Internationale Bergrettungsärztetagung in Innsbruck

TIROL. Alle zwei Jahre findet die Internationale Bergrettungsärztetagung statt. Neben notfallmedizinischen Theapiekonzepten geht es auch um aktuelle Entwicklungen in der Notfallmedizin. 26. Internationale Bergrettungsärztetagung Dieses Jahr findet die Internationale Bergrettungsärztetagung zum 26. Mal statt. Die Leitung dieser alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung haben Peter Mair, Leitender Oberarzt der Universitätsklinik für Anästhesie und Intensivmedizin in Innsbruck und Marc...

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LHStvin Felipe und LR Tilg nach dem Runden Tisch zum Thema Flugrettung in der Leitstelle Tirol in Innsbruck. | Foto: Land Tirol/Brandhuber

Flugrettung
Weiterhin auf bewährtem Kurs

TIROL. In der Leitstelle Tirol in Innsbruck fand am Montag eine Sitzung zum Thema Flugrettung statt. Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg, LHStvin Ingrid Felipe, sowie Vertreter der in Tirol tätigen Flugrettungsbetreiber besprachen das künftige Vorgehen. Alles beim Alten Seit nun sieben Jahren gilt die mit dem Land Tirol getroffene Direktabrechnungsvereinbarung. Im Sommer stehen neun und im Winter insgesamt sechzehn Notarztbubschrauber zur Verfügung.  „In einem sehr konstruktiven Gespräch haben...

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Der C4 ist bereit für Nachteinsätze. | Foto: Archiv

Christophorus 4 auch für Nachtflüge gerüstet

REITH/BEZIRK (niko). Der ÖAMTC führt seit heuer erstmals mit seiner Christophorus-Flugrettung Primäreinsätze in der Nacht durch. Dafür wurden sukzessive alle Piloten geschult und mit der Ausrüstung vertraut gemacht. Nachtsichtgeräte wurden angeschafft und die Heli-Cockpits modifiziert. Dafür wurden pro Maschine rund 70.000 € investiert. Flugrettungs-GF Reinhard Kraxner rechnet mit etwa 500 Nachteinsätzen pro Jahr. Die Crew des C4 (stationiert in Reith/Bichlach seit Ende 2011) absolvierte...

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Rudi Schider dürfte sich mit seiner SHS in der Bietergemeinschaft mit dem ÖAMTC finden. | Foto: Foto: Schilling

Weniger Helis in Tirol

Ausschreibung der Flugrettung in Tirol startet im Frühsommer 2015 TIROL/BEZIRK (niko). Die Vorbereitungen zur Ausschreibung der Flugrettung in Tirol gehen weiter. Nun liegt die Bedarfsschätzung der GÖG (Forschungs-/Planungsinstitut für das Gesundheitswesen) vor, die die Basis für die Weiterentwicklung der Flugrettung sein soll, wie die zuständigen Landesräte Tilg, Geisler und Felipe mitteilen. "Der hohe Versorgungsstandard soll sichergestellt werden. Einsätze sollen innerhalb einer Hilfsfrist...

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Die Feuerwehr Reith beeindruckte mit "feurigen" Vorführungen. | Foto: Foto: D. Krabichler
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Gesundheit, Sicherheit in Reith

2. Reither Gesundheits- und Sicherheitstag mit attraktivem, umfangreichem Programm. REITH (eno). Am Samstag lud die Gemeinde Reith in und um das Kulturhaus zum 2. Mal zum Gesundheits-, Familien und Sicherheitstag. Die umfangreichen Veranstaltungen begannen mit Vorträgen über den „menschlichen Lebenszyklus“, „Fitnesstipps fürs Frühjahr“, „Brotbacken für Eilige“ und „Powerpflanzen im Frühjahr“. Außerdem gab es während des ganzen Tages Informationen und Beratungen zu diversen Themen, von der...

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Tilg, Geisler und Felipe mit den Hubschrauberunternehmen im Landhaus. | Foto: Land Tirol/Schwarz

Tilg rotiert: Flugrettung für Tirol wird ausgeschrieben – Seilbahner schäumen

Hubschraubergipfel im Landhaus erfolglos – Flugrettung bis Ende 2015 gesichert Am Anfang stand ein runder Tisch mit den Hubschrauberunternehme des Landes, am Ende steht die Neuausschreibung des Tiroler Flugrettung. „Da keine Einigung, den bisherigen gemeinsamen Weg weiter zu gehen, zustande gekommen ist, weiters es nicht möglich war eine Vereinbarung zu den bestehenden 15 Hubschraubersystemen als Obergrenze ergänzend zur bestehenden Verrechnungsvereinbarung zu erwirken, wird das Land Tirol die...

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Der C4 ist einer von vier in Tirol stationierten ÖAMTC-Notarzthubschraubern.

2013 flog die ÖAMTC-Flugrettung 2.906 Einsätze in Tirol

Österreichweit 16.043 Einsätze für die Lebensretter aus der Luft TIROL/BEZIRK (niko). Mehr als 2.900 Mal sind im vergangenen Jahr die vier Tiroler Notarzthubschrauber Christophorus 1 (Innsbruck), C4 (Reith/Kitzbühel), C5 (Zams) und C7 (Lienz) angefordert worden. Im Schnitt hoben die in Tirol stationierten Helikopter acht Mal pro Tag zu einer Notfallversorgung ab. "Wesentlichste Aufgabe der ÖAMTC-Notarzthubschrauber-Crews ist es, Verletzte nach Unfällen oder Patienten mit lebensbedrohlichen...

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AK-Mitglieder bei Heli-Bergung bei Freizeitunfällen versichert

AK Präsident Erwin Zangerl: „Tiroler AK-Mitglieder und ihre Angehörigen sind im Falle einer Heli-Bergung bei Freizeitunfällen ab sofort versichert!“ TIROL (niko). „Tirols Arbeitnehmer-Familien sollen nach Freizeitunfällen auf der sicheren Seite sein: Ab sofort werden für AK-Mitglieder und ihre Angehörigen die Kosten für Hubschrauber-Einsätze in Tirol bis zu einer Höhe von 5.000 Euro übernommen, falls sonst keine Deckung vorliegt“, gibt AK-Präsident Erwin Zangerl bekannt. „Mit dieser Maßnahme...

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Teilnehmer der Wirtschaftswanderung unterstützen Christophorus 4

FIEBERBRUNN/REITH (niko). café+co sammelte bei der 4. Wirtschaftswanderung in Fieberbrunn Spenden und übergab gemeinsam mit Gebro Pharma neue Einsatzbekleidung an das Team des Christophorus 4. café+co International Holding-CEO Gerald Steger würdigte die Leistungen der C4-Flugretter. Gemeinsam mit Gebro-GF Pascal Broschek übergab er die neue Einsatzbekleidung an das Team des in Reith stationierten Rettungshelikopters. Zusätzlich zum Christophorus 4 wird das „Netzwerk Tirol hilft“ von...

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v.l.n.r: Notarzt: Dr. Gernot Strauss, Flugretter: Josef Erber, Pilot: Rudi Schider jun
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1000 Einsätze in der Luft und noch kein bisschen müde.

Dieses besondere Datum 03.03.2013 wird Josef Erber wohl nicht so schnell vergessen. Er hatte seinen 1000 Einsatz als Flugretter beim Waidringer Notarzthubschrauber Heli1 vom Unternehmer Rudi Schider. Und dieser ‚‚Jubiläumssonntag‘‘ hatte es in sich. Zu seinem achten und somit auch letzten Einsatz, kurz vor Dienstschluss wurde der Rettungshubschrauber Heli 1 von der Leitstelle Tirol zu einem Grenzeinsatz ins benachbarte Bayern gerufen. Auf der Frasdorfer Hütte, Gemeindegebiet Aschau im Chiemgau,...

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Vier ÖAMTC-Notarzthubschrauber waren 2012 im Rettungseinsatz. | Foto: ÖAMTC

C4 mit 764 Rettungsflügen

Einsatzzahlen des Notarzthubschraubers gingen zurück TIROL/BEZIRK (niko). "2012 startete der in Reith/Bichlach stationierte ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 4 zu 764 Rettungsflügen", berichtet der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, Reinhard Kraxner. Gegenüber 2011 gingen die Einsatzzahlen zurück (2011: 807 Einsätze). Tirolweit brachen die vier Christophorus-Hubschrauber in 2.379 so genannten Primäreinsätzen mit Notarzt und Flugrettungssanitäter zur schnellen Hilfe direkt an den...

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Der C4 am neuen Stützpunkt im Bichlach – mit dem Wilden Kaiser als Kulisse. | Foto: Opperer
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Christophorus 4 ist unverzichtbar

C4 fliegt rund 800 Einsätze pro Jahr; neuer Stützpunkt in Reith KITZBÜHEL/REITH (eno). Im Dezember 1985 wurde der Christophorus 4 in Probebetrieb genommen. Heute ist der "C4" aus dem regionalen Rettungssystem nicht mehr wegzudenken. „Über 21.500 geflogene Einsätze belegen heute die Erfolgsstory von Christophorus 4“, freut sich Stützpunktleiter Johannes Rathgeb anlässlich der Einweihung des neuen Stützpunkts im Bichlach (Gde. Reith, wir berichteten). „Rund 800 Einsätze im Jahr machen den...

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Keine Heli-Rechnung mehr bei medizinischen Notfällen. | Foto: ÖAMTC
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Land springt bei Rechnungen ein

Einigung Land Tirol-Heliunternehmen – einheitlicher Tarif TIROL/BEZIRK (niko). Land Tirol und die in Tirol in der Flugrettung tätigen Heliunternehmen haben sich auf einen einheitlichen Pauschaltarif von rund 2.000 Euro für Einsätze im medizinischen Notfall geeinigt. Dieser wird von Sozialversicherung und Land bezahlt. „Wenn ein medizinischer Notfall vorliegt, erhält der Patient ab sofort keine Rechnung mehr – und zwar unabhängig davon, welches Unternehmen fliegt“, so Gesundheits-LR Bernhard...

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Im Luftkampf: AK-Präsident Erwin Zangerl will eine sofortige Lösung
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Luftkampf um Notfall-Patienten

AK-Präsident Zangerl: „LR Tilg sind Tiere mehr wert als Menschen.“ Nach einem Herzinfarkt bekommt ein Mindestpensionist für den Transport mit einem Nicht -ÖAMTC-Hubschrauber eine Rechnung von 3.700 Euro. Eine eklatante Ungerechtigkeit, findet auch der Bundesrechnungshof. Das Land schreibt die Flugrettung neu aus, damit dürfte dieser Missstand verschwinden, aber vor dem Jahr 2013 wird das nicht passieren. AK-Präsident Erwin Zangerl will aber sofortige Abhilfe. „Während Tierbergungen mit dem...

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Christophorus-Einsatzstress

ÖAMTC-Flugrettung: 2.989 Einsätze in Tirol geflogen TIROL/BEZIRK. „2010 wurden die vier in Tirol stationierten Notarzthubschrauber Christophorus 1, 4, 5 und 7 zu 2.989 Einsätzen gerufen“, berichtet der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, Reinhard Kraxner. Im Vergleich zu 2009 bedeutet das für die Stützpunkte in Innsbruck, Kitzbühel, Zams und Lienz ein Einsatzplus von 14,6 %. Am häufigsten (41,5 %) wurden die Helikopter zu Sport- und Freizeitunfällen im alpinen Bereich gerufen, gefolgt von...

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Rettung aus der Luft. | Foto: ÖAMTC

Die Flugrettung neu ordnen

TIROL/BEZIRK (red.). Das Land Tirol schreibt die Flugrettung, die neu aufgestellt werden soll, EU-weit aus. Sechs ganzjährige Hubschrauberstützpunkte soll es künftig im Land geben. In tourismusintensiven Regionen (auch im Bezirk) sollen weitere sechs bis acht Heli-Konzessionen vergeben werden. Die Stützpunkte für die NAHs (Notarzthubschrauber) werden für die einzelnen Regionen ausgeschrieben (davon zwei im Unterland). Die sechs Basis-Stützpunkte sollen öffentlich finanziert werden. „Durch die...

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