Weniger Helis in Tirol

Rudi Schider dürfte sich mit seiner SHS in der Bietergemeinschaft mit dem ÖAMTC finden. | Foto: Foto: Schilling
  • Rudi Schider dürfte sich mit seiner SHS in der Bietergemeinschaft mit dem ÖAMTC finden.
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TIROL/BEZIRK (niko). Die Vorbereitungen zur Ausschreibung der Flugrettung in Tirol gehen weiter. Nun liegt die Bedarfsschätzung der GÖG (Forschungs-/Planungsinstitut für das Gesundheitswesen) vor, die die Basis für die Weiterentwicklung der Flugrettung sein soll, wie die zuständigen Landesräte Tilg, Geisler und Felipe mitteilen. "Der hohe Versorgungsstandard soll sichergestellt werden. Einsätze sollen innerhalb einer Hilfsfrist von 15 Minuten geflogen werden. Die Ausschreibung soll im Frühjahr erfolgen. Neben der ganzjährigen Grundversorgung sollen saisonale Notarzthubschrauber den Notwendigkeiten des Tourismuslandes Tirol gerecht werden. Auch sollen Finanzierungsmechanismen von den saisonalen hin zu den ganzjährigen Grundversorgungssystemen umgesetzt werden", so die Regierungsmitglieder.
„Durch die Ausschreibung ordnen wir den Luftraum über Tirol und stellen gleichzeitig eine Topversorgung in der Flugrettung sicher. Mit der europaweiten Ausschreibung der Hubschrauberrettung wird noch im Frühsommer begonnen“, so Felipe.
Bisher fliegen im Winter 16 Helis, künftig könnten es 13 sein; ganzjährig sollen voraussichtlich sechs oder sieben Geräte stationiert werden.
Wahrscheinlich werden zwei Bietergemeinschaften bei der Ausschreibung auftreten: roy Knaus mit internationalen Partnern sowie der ÖAMTC mit SHS Schider (Waidring u. a.), Wucher, ARA und Schenk.

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