Hippersdorf
Gemeinsam Gas gegeben: Rote Nasen Lauf in Hippersdorf
Beim ersten ASVÖ-NÖ Rote Nasen Lauf in Hippersdorf haben über 250 Läufer am Sonntag gemeinsam Gutes getan.
HIPPERSDORF. "Wir sind sprachlos und bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen", freut sich Jenny Goldnagl vom Allgemeinen Sportverband NÖ gemeinsam mit ASVÖ-Vizepräsident und WagraMove-Obmann Alexander Harbich, die das Event mit der FF Hippersdorf organisiert haben, über gelaufene, gegangene, gerollte oder gehüpfte 1.690 Kilometer (2.817 Runden) für den guten Zweck: „Über 250 TeilnehmerInnen haben sich beteiligt und gemeinsam Gutes getan!“ Denn beim Rote Nasen Lauf steht nicht die Geschwindigkeit im Vordergrund, sondern das oberste Ziel ist, Spaß zu haben und andere in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen. Bunte Kostüme sind dabei gern gesehen, daher griffen u. a. Maria und Andreas Palisek in die Verkleidungskiste, und auch Daniela Schwarz folgte als Goldschmiedin ganz ihrem Motto „Schmück dich einzigartig!“
Besonders erfreulich für die Veranstalter war, dass zahlreiche Ehrengäste wie Bürgermeister Franz Stöger und Bankvertreter Reinhard Biebl dabei waren und ihre Unterstützung zeigten. Ein großes Dankeschön ging an den SV Stetteldorf, der die größte teilnehmende Mannschaft stellte, sowie an die Raiffeisenbank Wagram-Schmidatal und Stofftiger für das Sponsoring und die rege Teilnahme. Und wenn Stofftiger -Gründerin Martina Wächter mit ihrem Team mit von der Partie ist, können die kleinen und größeren, kuscheligen Tiger nicht weit sein – und erfreuen als Geschenke nun viele Kinder. Im Gespräch mit Moderator Rudi Schwarz erzählte sie von ihrer Idee, die zur Firmengründung wurde.
Für die Verpflegung der Sportlerinnen sorgte zum einen Daniel Kapeller mit Sportnahrung von Melasan, zum andere Mathias Glatzenberger, der seine Runden mit einem Versorgungswagen bestritt, und natürlich die Freiwillige Feuerwehr Hippersdorf. So standen Christoph Haftner, Thomas Meister und Markus Kittinger bereit, als Klaus Bergen nach den ersten Runden der Durst heimsuchte: „Punkt 10 Uhr, ein Bier bitte!“ Frisch gestärkt ging es wieder zurück auf die Strecke, konnte er sein Team „Gummibärenbande“ – mit „Chill-Bär“ Rosemarie Gut, „Mama-Bär“ Romana Bergen, „Kuschel-Bär“ Betina Bergen, „Party-Bär“ Claudia Aigner und „Flug-Bär“ Philipp Aigner – als „Musik-Bär“ doch nicht allein lassen.
Obwohl der sportliche Ehrgeiz an diesem Tag nicht im Vordergrund stand, die meisten Runden, nämlich 28, legten Stefanie Moser und Simon Bartl zurück, Sascha Artner schaffte 26, Celina Kainz 25 und Manuel Schachinger 24. Fleißig unterwegs war auch Herbert Artner: 7,4 Kilometer legte er zurück, nachdem er am Samstagabend schon 20 Kilometer mit dem Rad unterwegs war. Glückwunsch an alle!
Der Erlös geht an die Rote Nasen Clowndoctors, die kranken Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und worüber lachen die eifrigen Teilnehmer? „Wenn Malina lacht, dann lache ich mit“, verrät Magdalena Gintenstorfer über ihre Tochter. „Meine zwei Neffen“, sagt auch Jaqueline Zöchling, glückliche Kinder bringen Gerhard Hufnagel ebenfalls zum Schmunzeln, und Clowns sind es bei Leonie und Philipp Eichtinger.
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