50-Jähriger nach Verkehrsunfall mit Fahrerflucht ausgeforscht
Bei einer Verkehrskontrolle im Ortsgebiet von Muckendorf war der Lenker um 31 km/h zu schnell.
MUCKENDORF/KÖNIGSTETTEN/TULLN/SANKT ANDRÄ-WÖRDERN. Auf der Bundesstraße 14 waren Polizeibedienstete des Tullner Bezirks Dienstag Nachmittag dabei, schwerpunktmäßige Verkehrskontrollen durchzuführen. Bei der Lasermessung jedoch fiel den Beamten ein Wagen auf, der die Höchstgeschwindigkeit um 31 km/h überschritt. Dieses Fahrzeug fuhr kurz vor dem Standort der Polizisten einem anderen Fahrzeug hinten auf, setzte zurück und flüchtete von der Unfallstelle. Bei dem Verkehrsunfall wurde niemand verletzt.
Alle Anhalteversuche ignoriert
Der fahrerflüchtige Pkw-Lenker ignorierte sämtliche Anhalteversuche und fuhr mit einer äußerst riskanten Fahrweise und hoher Geschwindigkeit von der Unfallstelle weg, sodass eine Verfolgung aus Sicherheitsgründen abgebrochen wurde.
Aufgrund einer sofort eingeleiteten Fahndung, bei der Streifen der Polizeiinspektionen Tulln, Königstetten und St. Andrä-Wördern beteiligt waren, konnte das Fahrzeug in der Nähe der Wohnadresse des Lenkers, einem 50-jährigen Mann aus dem Bezirk Tulln, aufgefunden und dieser ausgeforscht werden. Mittels Alkomattest wurde festgestellt, dass sich der 50-Jährigen in einem stark alkoholisierten Zustand befand. Ihm wurde der Führerschein abgenommen und Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft erstattet.
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