Stadt des Miteinanders
Abgestimmte Bürgerbeteiligung in Tulln
TULLN. Mit 01.01.2023 startete in Tulln zum dritten Mal die NÖ Landesaktion „Stadterneuerung“ als geförderte Bürgerbeteiligungsaktion des Landes. Die Stadtgemeinde Tulln setzt bei der Umsetzung ihrer Projekte seit jeher auf Bürgerbeteiligung, aktuell bzw. zuletzt zum Beispiel bei der Umgestaltung des Nibelungenplatzes, im Rahmen der Initiative „Stadt des Miteinanders“ und beim Projekt „Altern in unserer Mitte“ des Vereines „Gesundes Tulln“.
Um eine gut abgestimmte Zusammenarbeit zu erreichen, koordinierten sich die mit der Erstellung eines Stadterneuerungsleitbildes beauftragte Regionalberaterin Monika Heindl (NÖ.Regional) mit dem für Stadterneuerung zuständigen Stadtamtsdirektor-Stellvertreter Christian Resch, mit der Projektleiterin der Initiative „Stadt des Miteinanders“ Stefanie Jirgal und der regionalen Gesundheitskoordinatorin Michela Nikl (Gesundes Tulln).
Zur Bewerbung für die neuerliche Teilnahme an der Stadterneuerung fasste die Stadtgemeinde in einem Kurzkonzept bereits anstehende Projekte der Stadtentwicklung zusammen. Nun soll dieses Kurzkonzept um weitere Maßnahmen der Bürgerinnen, um eine grundlegende Vision und um Leitziele für die Stadtentwicklung ergänzt werden. Ein Beirat aus Vertreterinnen der Politik, der Verwaltung und der Bürgerinnen wird als beratendes Gremium für den Prozess zusammengestellt.
Das Stadterneuerungsleitbild bildet das Arbeitsprogramm für den von 2023-2026 gehenden Stadterneuerungsprozess, bei dem auch Förderungen aus Landesmitteln für die Projektumsetzung zur Verfügung gestellt werden. Ein besonderer Schwerpunkt, ist dabei die Stärkung eines lebendigen Kernbereiches der Stadt.
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