Gemeinderat Tulln
Änderungen in Parkgaragen Albrechts- & Frauentorgasse
Die Parkplätze in zwei Tullner Parkhäusern sollen aufgestockt werden
TULLN. Ab 1.1.2023 – mit Übergangsfrist aktiver NutzerInnen bis 28.2.2023 – dürfen Fahrzeuge ohne Kennzeichen nicht mehr in den städtischen Parkgaragen parken. Das heißt Fahrzeug ohne Pickerl, nicht fahrbereite Unfallwägen oder abgemeldete Fahrzeuge sind nicht mehr erlaubt, Fahrzeuge mit Wechselkennzeichen dürfen die Parkgaragen weiterhin nutzen.
Die Tarife der Beschäftigtenparkkarten von derzeit 12 werden auf 20 Euro pro Monat ab 1.1.2023 erhöht.
In der Albrechtstraße wird das Kontingent für Beschäftigtenparkkarten um 15, in der Frauentorgasse um 20 Einfahrtsgenehmigungen erhöht.
Nibelungenplatz bald grün
"Es warten aktuell 37 Personen in der Albrechtsgasse sowie 18 Personen in der Frauentorgasse auf eine Beschäftigtenparkkarte für die Parkhäuser. Daher ist die Erhöhung von nur 15 bzw. 20 Beschäftigtenparkkarten zu wenig. Nächstes Jahr fallen am Nibelungenplatz dauerhaft über 150 Parkplätze weg. Es benötigt daher dringend die Aufstockung der Parkgarage in der Albrechtsgasse. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Parkhaus in der Wilhelmstraße zu errichten", schlägt Andreas Bors, Parteiobmann der FPÖ Tulln, vor.
"Wir glauben, dass mit der Aufstockung von rund 40 Parkplätzen und den höheren Preisen ein Auslangen gefunden ist. Es bestünde zwar die Möglichkeit eines Ausbaus der Parkgarage in der Albrechtsgasse, aber derzeit ist das nicht geplant. Wir glauben, dass es sich ausgehen wird. Auch muss im Vorhinein keine neue Garage gebaut werden, die dann möglicherweise gar nicht gebraucht wird",
verrät Peter Höckner.
"Mit LISA, dem E-Shuttle, das gratis mit VOR-Karte benutzt werden kann, besteht zudem die Möglichkeit auf andere Alternativen umzusteigen".
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