„Allee der Zukunft“ im Wasserpark Tulln

Stadtgärtner Mario Jaglarz, DIE GARTEN TULLN Geschäftsführer Franz Gruber, Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk und „Natur im Garten“ GF-Stv. Matthias Wobornik | Foto: Natur im Garten
  • Stadtgärtner Mario Jaglarz, DIE GARTEN TULLN Geschäftsführer Franz Gruber, Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk und „Natur im Garten“ GF-Stv. Matthias Wobornik
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TULLN (pa). Aufgrund des Pilzbefalls mussten im Vorjahr rund 4.000 Eschen im Areals des Wasserparks Tulln geschlägert werden. Die Rodung bietet nun die Möglichkeit zur Abkehr von Monokulturen und die Gestaltung eines ökologisch wertvollen Wasserparks. „Die Eingriffe im Vorjahr waren aus Sicherheitsgründen unumgänglich. Nun wollen wir den Tullnerinnen und Tullnern, aber auch den erholungssuchenden Gästen so rasch wie möglich eine attraktive Erholungszone bieten“, so Bürgermeister Peter Eisenschenk.

Massiver Einschnitt

Das Eschentriebsterben hinterließ nicht nur einen erheblichen finanziellen Schaden, sondern führte auch zu einem massiven Einschnitt im Wasserpark. Die Expertinnen und Experten von „Natur im Garten“ definierten nun eine Pflanzliste mit ökologisch wertvollen Allee-Bäumen. „Das Ziel der Aktion ,Natur im Garten‘ ist die ökologische Pflege und die Förderung der Vielfalt in privaten und öffentlichen Grünräumen. DIE GARTEN TULLN, die „Natur im Garten“ Erlebniswelt, verkörpert genau diese Vielfalt“, so Matthias Wobornik, Geschäftsführerin-Stellvertreter von „Natur im Garten“: „Das Bepflanzungskonzept sieht standortgerechte Allee-Bäume wie zum Beispiel Linde, Ahorn, Erle, Ulme oder Mehlbeere vor, die vor dem Hintergrund des Klimawandels zukünftig von großer Bedeutung sind.“
Der Start der Pflanzung zählt für Franz Gruber, Geschäftsführer der GARTEN TULLN, zu den wichtiges Maßnahmen zum Saisonstart am 6. April. „Einheimische Pflanzen und Bäume sind resistenter gegenüber Krankheiten. Nur ein gesundes, artenreiches Ökosystem ist robust und gegenüber einem flächendeckenden Befall gewappnet. Dieser Umstand besitzt nicht nur für große Flächen, wie hier im Wasserpark, sondern auch in Privatgärten seine Gültigkeit.“

Hintergrund
Mit einer standortgerechten, artenreichen Bepflanzung wird ein robustes Ökosystem etabliert. Die Neuaufforstung im Wasserpark erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen der Stadtgemeinde Tulln, der GARTEN TULLN und den Expertinnen und Experten der Aktion „Natur im Garten“.

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