AMS Tulln
Arbeitslosigkeit ist wieder um 6,3 Prozent angestiegen

AMS-Chef Hans Schultheis berichtet über die aktuelle Lage im Bezirk Tulln. | Foto: Zeiler
  • AMS-Chef Hans Schultheis berichtet über die aktuelle Lage im Bezirk Tulln.
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TULLN. Die schwache Konjunktur sorgt bereits Österreich weit für eine Zunahme der Arbeitslosigkeit. Auch der Bezirk Tulln ist betroffen.

"Gegenüber dem Vorjahr sehen wir ein Plus von 110 Arbeitsuchenden. Im Vergleich zum April 2019 -. also vor der Pandemie - verzeichnen wir jedoch einen deutlichen Rückgang um -17,18 Prozent",

so AMS-Tulln-Chef Hans Schultheis. Ende April waren mit insgesamt 1.851 Jobsuchenden um 6,3 Prozent mehr Frauen und Männer beim AMS vorgemerkt.

Ganz oben auf der Agenda des AMS steht die Fachkräfteausbildungen und der Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit:

"Im Zuge unserer Qualifizierungsoffensive 2023 konnten in NÖ bereits 979 Kundinnen eine passgenaue Fachausbildung starten. Im Arbeitsmarktbezirk Tulln sind es bis jetzt 95".

so Hans Schultheis. Zudem konnte das AMS seit Jänner bereits 1.183 Stellen mit geeigneten Arbeitskräften besetzen - um +0,9 Prozent mehr gegenüber 2022. 181 Personen suchen im Arbeitsmarktbezirk bereits seit mindestens einem Jahr Arbeit.

"Langzeitarbeitslosigkeit hat viele negative Auswirkungen auf Betroffene und ihre Familien: Armut, Verlust von Kompetenzen und letztlich Wohlfahrtsverluste für die gesamte Volkswirtschaft. Durch konsequente und ressourcenintensive Vermittlungs- und Beratungsarbeit sowie maßgeschneiderter Förderprogramme des AMS in Kooperation mit dem Land und den Sozialpartnern konnte die Langzeitarbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr um -41,4 Prozent (absolut - 128) gesenkt werden. Hans Schultheis: "Die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit bleibt weiter ganz oben auf unserer Agenda.“

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