Tulln
Das Gymnasium Tulln besuchte das neu renovierten Parlament
BG/BRG Tulln: Erste Schulklasse im neu renovierten Parlament im Gespräch mit Bildungsminister Polaschek
TULLN. Am 25. Jänner tauschte sich die 5A des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasium Tulln als erste Schulklasse im neu renovierten Parlament mit Bildungsminister Martin Polaschek aus. Im Zentrum der Diskussion im Rahmen des Sonder-Workshops „Werkstatt Politiker“ standen die Themen wie Wissenschaftsskepsis, Fake News und das Zusammenspiel von Wissenschaft und Demokratie.
Demokratiebildung im Parlament
Im Rahmen der sogenannten „DemokratieWERKstatt“ bietet das Österreichische Parlament Spezialworkshops für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 19 Jahren an. Dabei haben junge Menschen die Möglichkeit, sich mit Persönlichkeiten aus der Politik in der Herzkammer der Demokratie, dem Parlament, über Gesetzgebung und gesellschaftspolitische Themen auszutauschen.
Am 25. Jänner nahm die 5A des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums Tulln am Spezial-Workshop „Werkstatt Politiker:innen“ teil. Dabei traf sie als erste Schulklasse im neu sanierten Parlament Bildungsminister Martin Polaschek. Die 28 Schülerinnen und Schüler nutzten die Möglichkeit und diskutierten mit dem Bundesminister über Themen wie Wissenschaftsskepsis, Fake News und das Zusammenspiel von Wissenschaft und Demokratie.
Polaschek, der regelmäßig an den Workshops mit Schulen teilnimmt, freute sich über das große Interesse der Schülerinnen und Schüler aus Niederösterreich. Dem im Dezember 2021 angelobten Bildungsminister ist der direkte Austausch mit jungen Menschen zu gesellschaftspolitischen Themen wie Wissenschaftsskepsis, Mitbestimmungsmöglichkeiten im Rahmen der Demokratie und Energieeffizienz im Schulalltag ein großes Anliegen.
„Gespräche zu diesen Themen sind aktuell wichtiger denn je. Gerade die Pandemie hat uns auch gezeigt, wie wichtig die Stärkung des Vertrauens in die Wissenschaft und Demokratie für uns alle ist. Aus diesem Grund nütze ich die Möglichkeit immer wieder gerne, mit Schülerinnen und Schüler direkt zu diskutieren und mir auch ein Bild von ihren Überzeugungen und Ideen zu machen“,
betont Polaschek.
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