„Die Brennnessel“ für „Natur im Garten“

Alexandra Draxler-Zima, Vorstandsvorsitzende ADEG, Norbert Helm, „Natur im Garten“ Geschäftsführerin Christa Lackner, „Natur im Garten“ Geschäftsführerin Stellvertreter Matthias Wobornik und Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes und Präsident des Vereins „Natur im Garten“. | Foto: Stiftung Blühendes Österreich / Harson
  • Alexandra Draxler-Zima, Vorstandsvorsitzende ADEG, Norbert Helm, „Natur im Garten“ Geschäftsführerin Christa Lackner, „Natur im Garten“ Geschäftsführerin Stellvertreter Matthias Wobornik und Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes und Präsident des Vereins „Natur im Garten“.
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TULLN / NÖ (red). Die Stiftung „Blühendes Österreich“ verlieh den größten heimischen Naturschutzpreis „Die Brennnessel – Denn Naturschutz is ka gmahde Wies’n“. Der Verein „Natur im Garten“ gewann in Zusammenarbeit mit dem Storchenhaus Marchegg, dem WWF und der GARTEN TULLN mit dem Projekt „Revitalisierung von Naturschutzflächen mit gefährdeten Pflanzenarten im Naturschutzgebiet Marchegg“. Insgesamt 28 Preisträgerinnen in den Kategorien Gemeinden, Vereine, Privatpersonen sowie Kindergärten und Schulen wurden aus 200 Einreichungen ausgezeichnet. Das Preisgeld ergeht zu 100 Prozent an das Storchenhaus Marchegg und fließt vollständig in die Umsetzung des Projektes.

Jungpflanzen in der GARTEN TULLN gezogen

Die 28 PreisträgerInnen haben gemein, dass ihre Ideen nachhaltig und zukunftsweisend sind. Das Projekt „Revitalisierung von Naturschutzflächen mit gefährdeten Pflanzenarten im Naturschutzgebiet Marchegg“ – in Kooperation von „Natur im Garten“ mit dem Storchenhaus Marchegg, dem WWF und der GARTEN TULLN - zielt darauf ab, dass wichtige Lebensräume durch Mahd und Schwenden wiederhergestellt werden und das Vorkommen stark gefährdeter Pflanzenarten mittels gezielter Vermehrung und Auspflanzung in ihrer regionalen genetischen Ausprägung gesichert werden. Die Jungpflanzen werden über den botanischen Garten der GARTEN TULLN gezogen und sollen teilweise auch durch „Natur im Garten“ Partnerbetriebe weitervermehrt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
„Die eingereichten Projekte beweisen, dass sich unglaublich viele Menschen mit großer Überzeugung und Ideenreichtum für unsere Natur engagieren. Besonders erfreulich ist, dass der Verein ,Natur im Garten‘ mit ihren Projektpartnern einen wichtigen Beitrag für die Erhaltung der Artenvielfalt an der March leistet“, so Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes und Präsident des Vereins „Natur im Garten“.

Vom Aussterben bewahren 

Viele seltene Pflanzenarten sind heute am Rande ihrer Existenz. Die Wiederherstellung von Naturstandorten, sowie die Verbreitung von Pflanzen in Gärten und Grünräumen können diese vom Aussterben bewahren. „Mit diesem innovativen, sehr spannenden Kooperationsprojekt wollen wir einen wichtigen Beitrag zur naturschutzfachlichen Aufwertung von Trockenlebensräumen leisten und mit guter Vorbildwirkung für andere Schutzgebietsmanagements vorangehen“, so Storchenhaus Marchegg Projektleiter Norbert Helm. Die Erhaltung von wichtigen (Trocken-) Lebensräumen an der March hat die Besonderheit, dass ausgewählte gefährdete Pflanzenarten gesammelt, gärtnerisch vermehrt und somit aus nachweislich gebietsheimischer Herkunft wieder auf den gepflegten und reaktivierten Flächen ausgebracht werden.

Zur Sache

Die gemeinnützige Privatstiftung Blühendes Österreich wurde im Mai 2015 von der REWE International AG gemeinsam mit der Vogelschutzorganisation BirdLife gegründet. Sie setzt sich für den Schutz, die Aufwertung und den Erhalt der heimischen Artenvielfalt ein. Unser Ziel lautet: Bis 2025 sollen 1.000 Hektar ökologisch wertvoller Flächen geschützt und ein entscheidender Beitrag zum Erhalt der heimischen Artenvielfalt geleistet werden. Dabei stehen auch Bewusstseinsbildung für Artenvielfalt sowie die Förderung von Natur- und Umweltbildung im Vordergrund.

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