Die Zukunft im Visier
Aktives Gestalten, Lebensqualität erhalten und die Bürger einbeziehen – so die Empfehlung für die Zukunft.
TULLN. "Mein Bezirk 2020 – Tulln setzt Trends" – unter diesem Titel fand am Donnerstag die Podiumsdiskussion der Bezirksblätter Tulln statt. Sie war der Abschluss der sechsteiligen Serie, in welcher wir uns intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt haben. Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk, Hermann Kühtreiber, Bürgermeister von Zwentendorf und Gemeindevertreterverbandsobmann des Bezirks, Immobilienexpertin Renata Wäckerle und Zukunftsforscher Peter Zellmann waren die Podiumsgäste. Die Moderation übernahm Redakteurin Karin Zeiler.
Bezirk wächst
"Zukunft passiert nicht", stellte Zellmann fest, der den Politikern nahelegte, die Bürger aktiv einzubinden. Stadtchef Eisenschenk betonte die Dynamik der Stadt Tulln und verwies gleichzeitig auf die Errichtung Österreichs größter Photovoltaikanlage auf gemeindeeigenen Gebäuden. Der Bezirk wächst – "20.000 Personen werden in den nächsten Jahren zuziehen", so eine Prognose der Statistik Austria, die Kühtreiber aufs Tableau brachte. Wäckerle führt in ihrem Statement aus, dass die Grundstückspreise weiter ansteigen werden: "Der Höhepunkt ist noch nicht erreicht.
Bericht: Karin Zeiler
Fotos: Andreas Schlüsselberger
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