Tulln
Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychiatrie

- Dipl. Ing. Marius Moser (Architekturbüro Moser), Dipl. Ing. Franz Laback, MBA (Geschäftsführung Gesundheit Region Mitte GmbH), DI Alfred Zens, MBA (NÖ LGA Vorstand), Prim. Assoc. Prof. Dr. Paulus Hochgatterer (Abteilungsleiter Kinder- und Jugendpsychiatrie UK Tulln), DGKP Cornelia Palmetzhofer, Msc (Pflegedirektorin UK Tulln), LH Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf, Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann, MAS, Dr. Markus Klamminger (NÖ LGA Direktor für Medizin und Pflege) und Mag. Andreas Riemer (Bezirkshauptmann Tulln)
- Foto: Geiger
- hochgeladen von Katharina Geiger
TULLN. "Die heutigen Umstände sind psychisch für Jugendliche sehr belastend - ob Pandemie, Klimaerwärmung oder der aktuelle Krieg in der Ukraine", fühlt Stephan Pernkopf mit den jungen Menschen mit. Um mehr Jugendlichen zu helfen, Krisenzeiten in ihrem Leben zu überwinden, errichtet das Universitätsklinikum Tulln einen Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie. 10,8 Millionen Euro werden investiert und 18 neue Behandlungsräume, 8 Räume für die Tagesklinik und 2 Gruppenräume gebaut. 2024 soll das Projekt fertiggestellt sein. Außerdem wird eine neue Funktionseinheit für die Eltern-Kind-Behandlung verwirklicht, wo ein Schwerpunkt auf die Säuglings- und Kleinkindpsychiatrie gesetzt wird.
Ein Forschungsprojekt, welches nun am UK Tulln umgesetzt wird, ist die Etablierung eines Forschungszentrums für Transitionspsychiatrie gemeinsam mit der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften. „Ziel ist die Erforschung und Versorgung von jungen Menschen mit psychischen Krankheiten im Übergang zwischen Jugend und Erwachsenensein, das heißt im Alter von 16-25 Jahren. Dieser Übergang ist bisher wenig erforscht und daher ist das Forschungsprojekt hier am Standort Tulln ein enorm wichtiger Meilenstein für ganz NÖ, aber auch ganz Österreich“, erklärt die Leiterin des Forschungszentrums OÄ Doz. Dr. Beate Schrank. Dieses Projekt wird seitens des Land NÖ in der Höhe von 1,4 Mio. Euro gefördert.
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