"Wilde Nachbarn"
Forschen mit der Österreichischen Vogelwarte

Zoologe Richard Zink (Leiter des Außenstelle der Österreichischen Vogelwarte), Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bgm. Alfred Riedl. 
 | Foto: NLK Pfeiffer
  • Zoologe Richard Zink (Leiter des Außenstelle der Österreichischen Vogelwarte), Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bgm. Alfred Riedl.
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SEEBARN (pa). Die in Seebarn am Wagram angesiedelte Außenstelle der Österreichischen Vogelwarte der Veterinärmedizinischen Universität Wien startet das Projekt „Wilde Nachbarn“ im Bezirk Tulln. Dabei wird gemeinsam mit den Einwohnern das Vorkommen und die Verbreitung von Wildtieren im Siedlungsraum erforscht. Unter www.wildenachbarn.at können Beobachtungen von Schwalben und Co. direkt an die Forschenden gemeldet werden.
Der Leiter der Außenstelle der Österreichischen Vogelwarte Richard Zink, Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bgm. Alfred Riedl haben das Projekt kürzlich in St. Pölten präsentiert.

Ein Kilo Insekten pro Buffet

Der Siedlungsraum wird als Lebensraum für Wildtiere immer bedeutender. „Viele Wildtiere leben in unmittelbarer Nähe zu uns Menschen und profitieren z.B. durch Nahrungsabfälle auch durchaus von dieser Nähe“, erläutert der Zoologe Richard Zink, Leiter des Außenstelle Seebarn der Österreichischen Vogelwarte. Mehl- und Rauchschwalben sind Kulturfolger und ziehen an Haus- und Stallwänden als Nachbarn des Menschen ihre Jungtiere groß. In den vergangenen Jahren machen zurückgehende Insektenpopulationen und immer mehr versiegelte Flächen den Schwalben das Leben schwer, denn sie benötigen rund ein Kilogramm Insekten pro Brut und offene „Lehmlacken“ um Material für den Nestbau zu sammeln. Im Rahmen des Citizen Science Awards 2019 wollen die Forschenden gemeinsam mit der Bevölkerung und dem Verein BirdLife im Bezirk Tulln herausfinden, wo es überall noch Schwalbennester gibt.

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