Frank-Haus erwacht aus Dornröschenschlaf
Ab 2014 sollen Wohnungen, Gastronomie und Geschäfte öffnen
Der „Schandfleck Tullns“, wie Bürgermeister Peter Eisenschenk (TVP) das Frank-Haus Mitte Oktober 2011 bezeichnete, wird umgebaut. Ein neues Wohn- und Geschäftszentrum entsteht in der Wiener Straße.
TULLN. Lange Jahre stand es leer, das einst so „hippe“ Haus: „Ich bin froh, dass es jetzt eine Lösung gibt, die sich sehen lassen kann“, erzählt Eisenschenk. Auf knappen 1.400 Quadratmetern sollen Handelsflächen entstehen, im ersten Stock ist eine Gastro-Meile angedacht.
Erlebnisreiche Gastro-Meile mit internationaler Küche
„Wir werden eine sehr erlebnishafte Gastronomie mit internationaler Küche anbieten“, erzählt Architekt Marius Müller. In den Obergeschoßen ist die Umsetzung von 26 Einheiten betreutes Wohnen angedacht. Weitere 23 Wohneinheiten sind im vierten Obergeschoß sowie im Dachgeschoß geplant. „Die Gesamtstruktur des Hauses wird erhalten, aber für die neue Nutzung um- und ausgebaut“, so Eigentümer und Investor Klemens Hallmann. Die Bauarbeiten werden Ende 2012 beginnen, Anrainer hätten nichts zu befürchten, denn „wir haben bewusst darauf geachtet, dass der Lichteinfall bei den anliegenden Häusern weiterhin gewährleistet bleibt“, so Müller.
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