Gleiserhaltungsarbeiten zwischen Tullnerfeld und Knoten Wagram
Keine Behinderungen im Zugverkehr: Arbeiten werden von 4. bis 6. Juli und 18. 20. Juli zwischen 23:00 und 05:00 Uhr
BEZIRK / ST. PÖLTEN (red). Die Fahrgäste sicher und rasch an ihr Ziel zu bringen, ist das primäre Ziel der ÖBB. Dafür sind sowohl die Leistungsfähigkeit und als auch die Sicherheit von Eisenbahnanlagen im ÖBB-Netz wichtigste Grundvoraussetzungen. Damit diese Kriterien auf der Weststrecke auch für die Zukunft in optimaler Form gewährleistet werden können, werden Erhaltungsarbeiten mit Gleisbaumaschinen am Bahnkörper durchgeführt. Um die Arbeiten in einem möglichst kurzen Zeitraum abwickeln zu können, werden diese im oben genannten Zeitraum in der Nacht durchgeführt. Die ÖBB ersuchen um Verständnis, dass es zu einem Anstieg des Geräuschpegels kommen kann. Für den Zugverkehr sind durch die Arbeiten keine Behinderungen zu erwarten.
Erhaltungsarbeiten sichern Qualität der Schieneninfrastruktur
Von 04. bis 06. Juli sowie von 18. bis 20. Juli werden zwischen Tullnerfeld Ost (Rassing) und dem Knoten Wagram Instandhaltungsmaßnahmen im Gleisbereich durchgeführt, damit die erforderliche, sichere Gleislage und Funktionalität gegeben und in weiterer Folge ein sicherer und pünktlicher Zugbetrieb gewährleistet ist. Außer dem Mechanischen Durcharbeitungszug mit der Weichenstopfmaschine, der für das Verdichten und Planieren des Materials sowie das Einrichten der Gleise sorgt, also die Herstellung einer korrekten Gleislage in Höhe und Richtung beim Schotteroberbau ermöglicht, kommt bei den Arbeiten auch eine Rottenwarnsignalanlage zum Einsatz. Um einen möglichst raschen Bauablauf sicher zu stellen und um die Arbeiten qualitativ hochwertigst auszuführen, finden diese in der Nacht zwischen 23:00 und 05:00 Uhr statt.
ÖBB ersuchen um Verständnis für Lärmentwicklung
Die ÖBB sind bemüht, Lärmentwicklungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen und Warnsignale nicht vermieden werden können. Durch die Maßnahmen wird die Qualität der Schieneninfrastruktur gewährleistet. Über die Arbeiten wurde von uns auch eine Anrainerinfo versendet.
ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 466 Millionen Fahrgäste und 111,7 Mio. Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern, zu 90 Prozent aus Wasserkraft. Die ÖBB gehörten 2014 mit 96,7 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 39.481 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich 1.724 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Mio. Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.
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