Im Garten für‘s Leben lernen

Die Teilnehmer mit den Ehrengästen und der Natur im Garten-Plakette. | Foto: Natur im Garten
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  • Die Teilnehmer mit den Ehrengästen und der Natur im Garten-Plakette.
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TULLN / NÖ (pa). „Natur im Garten“ begrüßte bei der Fachtagung Gartenpädagogik am 8. und 9. Juni auf der GARTEN TULLN 150 Gäste - Pädagoginnen und Pädagogen, Studierende der pädagogischen Hochschulen, und Interessierte aus den Bereichen Umweltbildung und Gartenpädagogik. Unter dem Motto „Im Garten für‘s Leben lernen“ stand der Garten als Lern- und Erlebnisraum im Fokus. Die Fachtagung wurde vom Verein „Natur im Garten“ in Kooperation mit der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik und der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems durchgeführt.

Garten als Lernort

„Die Reihe der international renommierten Vortragenden sowie das große Interesse des Publikums zeigen die Bedeutung der Gartenpädagogik für die Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler“, so Alfred Riedl, Präsident des Vereins „Natur im Garten“. Im Fokus stand der Garten als Lernort und lebendiges „Lernlabor“. Anstelle still sitzend in geschlossenen Räumen können die Schülerinnen und Schüler in der Natur ihre Sinne schärfen, Achtsamkeit entwickeln und ganzheitlich lernen. Die eher kopflastige Wissensvermittlung wird durch unmittelbare und nachhaltige Erfahrungen ergänzt. Vor allem für Projektunterricht sowie fächerübergreifende und offene Lernformen ist der Außenraum optimal geeignet - nicht nur in Biologie oder im Sachunterricht. „Hier setzt Gartenpädagogik an: in der Verbindung von gärtnerischer und pädagogischer Arbeit nutzt sie den naturnahen Garten mit seinen Natur- und Stoffkreisläufen und der biologischen Vielfalt als Lernraum zur Vermittlung von theoretischen Kenntnissen und praktischen Fertigkeiten“, weiß Bildungsdirektor für Niederösterreich Johann Heuras.

Inspiration und Überraschung

Neben der Wirkung von Schulgärten auf Kinder und Lehrpersonen kamen neue Unterrichts-Methoden und Projektideen für die Bildungsarbeit im Garten zur Sprache. Die Kraft von kreativen Gartenstorys konnte erlebt werden, diese bilden nicht nur, sie inspirieren und überraschen auch, regen Kinder zur Beschäftigung mit der Natur an und vertiefen ihre Naturbeziehung. Praxisberichte aus Schulen, und die Motivationskraft des Game Based Learnings standen ebenso auf dem Programm wie die Vorstellung der neuen App der GARTEN TULLN.

Umweltrelevante Themen

In vielfältigen Schulfreiräumen sind sowohl gärtnerische Bildung, als auch die Bearbeitung von naturwissenschaftlichen und umweltrelevanten Themen möglich, ebenso wie anschaulicher Mathematik- oder Sprachunterricht. Gartenpädagogik wirkt zudem in vielfältiger Weise auf die körperliche, seelische und soziale Entwicklung von Heranwachsenden. Sie richtet sich an Kinder und Jugendliche aller Altersstufen und Schultypen, an Pädagoginnen und Pädagogen sowie an Studierende einschlägiger Fachrichtungen.

Die Teilnehmer mit den Ehrengästen und der Natur im Garten-Plakette. | Foto: Natur im Garten
Prof. Dipl.-Päd. DI Roswitha Wolf (Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, Wien), Bildungsdirektor für Niederösterreich Johann Heuras, Mag. Dipl.-Päd. Andrea Gerstenberger (Kirchliche Päd. Hochschule Wien / Krems), „Natur im Garten“ Präsident Alfred Riedl und DIE GARTEN TULLN Geschäftsführer Franz Gruber. | Foto: Natur im Garten
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