Kampf gegen die Spritfresser

Thomas Hödl mit seiner Bernadette | Foto: Zeiler
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SANKT ANDRÄ-WÖRDERN / BEZIRK TULLN. Sie sind klein, hinterhältig und manchmal sogar unsichtbar. Und doch kosten sie jeden Autofahrer eine Menge Geld: die Spritfresser. Die Klimaanlage zum Beispiel braucht bis zu 1,8 Liter pro 100 Kilometer zusätzlich. Also ruhig mal ausschalten, wenn Sie nicht schwitzen. Und: Je niedertouriger Sie fahren (2.000 Umdrehungen/min reichen), desto mehr sparen Sie – bis zu 30 Prozent.
Weitere Tipps: Strecken unter vier Kilometer sind wahre Benzin-Schlucker und zu niedriger Reifendruck frisst auch ein Loch ins Geldbörsel.
Aber besonders ins Gewicht fällt – das Gewicht. 100 Kilo kosten Sie einen halben Liter Benzin auf 100 km zusätzlich. Also lassen Sie bei Ausflügen entweder die Schwiegermutter zu Hause oder räumen Sie mal Ihren Kofferraum auf. Denn dass das bitter nötig ist, zeigt unser Kofferraum-Check.

Zeig her deinen Kofferraum

"Ich schätz' 15 Kilo hat das Ding schon", zeigt Thomas Hödl auf den Hundekäfig, den er auch dann im Kofferraum lässt, wenn Vierbeiner Harley zu Hause ist. Stöbert man ein bisschen durch, dann findet man aber auch noch andere (unnötige) Spritfresser wie etwa Schneeketten, Hauben von den Kindern, Decken, Pferdefutter, altes Brot – auch für die Pferde. "Ich hab' nur eine Decke drinnen", verrät Kurt Hoffmann. Wenn er etwas transportieren muss, dann wird sie ausgebreitet und "das Auto nicht schmutzig". Eine Kiste mit Gartenwerkzeug, Handschuhe, eine Arbeitsbekleidung, einen Reifenschlüssel und eine Stiegl-Fahne fährt Martin Greisinger in seinem Kofferraum spazieren. Etwa fünf Kilo könnte er sich sparen, würde er die Sachen daheim lassen.

Zur Sache:
100 Kilogramm weniger Gewicht im Auto spart pro 100 Kilometer einen halben Liter Benzin. Spar-Potenzial: 120 €.
Wer zumindest sechs Monate ohne Klimaanlage fährt, spart 1,8l/100km. Spar-Potenzial: 216 €.
www.meinbezirk.at/steigein
(Grundlage: 20.000 km/Jahr)

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