Lehrervertreter machen gegen Dienstrecht mobil
TULLN. Die Qualität des zukünftigen Bildungssystems hänge vom neuen Lehrerdienstrecht ab, so das Fazit der Dienststellenversammlung der Allgemein- sowie Berufsbildenen Höheren Schulen in Tulln. Die Lehrer sollen künftig mehr Stunden pro Woche, aber auch Fächer, für die sie nicht ausgebildet wurden, unterrichten. Zusätzliche Klassen sollen sie übernehmen und zudem werden auch die administrativen Aufgaben immer mehr. Daher haben die Personalvertreterinnen Helga Wagner (AHS), Ingrid Brenner (HAK) und Ingrid Doppler (HLW) eine Resolution vorbereitet, in der sie auffordern, dem "Lehrerdienstrecht neu" nicht zuzustimmen.
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